Studie: Digitale Lösungen aus den Bundesländern

Antworten auf den demografischen Wanden und den Ärztemangel im ländlichen Raum

Zu den Treibern der zukünftigen Gesundheitsversorgung gehören Megatrends wie Demografie, New Work, Digitalisierung und Individualisierung. „4 P“ werden die Gesundheitswelt von morgen prägen: Personalisierung und Patientenorientierung, Prävention und Public Health. Die Kluft zwischen steigendem Versorgungsbedarf, Fachkräftemangel und begrenzten finanziellen Ressourcen fordern das Gesundheitssystem zunehmend heraus. Die neuen Digital- und Datennutzungsgesetze der Bundesregierung sind der Startschuss für einen Wettbewerb um die besten Lösungen. Immer mehr Bundesländer machen sich auf den Weg in eine bessere digitale Zukunft.

Das Ziel der in dieser Studie vorgestellten digitalen Lösungen ist eine bedarfsgerechte, personalisierte, digitalisierte und sektorenübergreifende Gesundheitsversorgung, in der qualitativ hochwertige Strukturen sinnvoll gebündelt und intelligent miteinander verzahnt werden. Digitale Unterstützungsmaßnahmen ermöglichen in Zukunft eine passgenaue und qualitativ hochwertige Versorgung. „Präventiv und digital vor ambulant und stationär“, wird dabei zum Leitmotiv bei der Bewältigung der Herausforderungen im Gesundheitswesen.

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Wie digital ist das deutsche Gesundheitswesen?

Februar 29, 2024

Die Zukunft der Gesundheitsversorgung ist digital und regional: Dies zeigt die Trendstudie „Digitale Lösungen aus den Bundesländern” von Gesundheitsstadt Berlin. Unterstützt wurde die Studie durch die PVS berlin-brandenburg-hamburg, deren Geschäftsführer Jürgen Möller im Video-Interview verschiedene Fragen zur Studie beantwortet. 

Studie: Die Zukunft des Arztberufs

Antworten auf den demografischen und gesellschaftlichen Wandel

Der Arztberuf steht vor nachhaltigen und tiefgreifenden Veränderungen. Zu den zentralen Megatrends und Beschleunigern gehören der demografische Wandel, die Digitalisierung und eine zunehmend individualisierte Arbeitswelt. Die hohe Nachfrage nach medizinischen Leistungen durch eine älter werdende Bevölkerung bei steigenden Patientenzahlen und dem gleichzeitigen Trend zu Teilzeittätigkeit in der nächsten Generation wird zur Quadratur des Kreises.

Zwei Drittel der Studienanfängerinnen und -anfänger im Fach Medizin sind heute Frauen, Tendenz steigend. Künstliche Intelligenz und technologischer Fortschritt verändern die Aufgaben des Arztberufs. Der Trend zur Anstellung sowie zur Teilzeit fordern den Beruf und die Gesundheitsversorgung  insbesondere im ländlichen Raum heraus. Zu den entscheidenden  Antworten  gehören  Entlastung,  Entbürokratisierung,  bessere Weiterbildung und Zusammenarbeit der Berufe sowie die Stärkung der regionalen Versorgung. Der Arztberuf der Zukunft ist inter- und multiprofessionell und kann nur im Team gelingen. Die Zukunft gehört innovativen Versorgungskonzepten und -modellen – in Stadt und Land.

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