Arbeitskreis Digitale Gesundheitsregion Berlin-Brandenburg
Entscheider:innen aus Politik, Krankenkassen und Unternehmen stellen ihre Agenda und Projekte zur Digitalisierung vor. Ziel ist es, den Informationsaustausch zwischen den Mitgliedern zu verbessern und eigene Digitalisierungsprojekte zu entwickeln.
Themen des Arbeitskreises sind u. a.
- politische Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Digitalisierung
- Ausbau von Telemedizin und Online-Behandlungen
- Datenschutz und Datensicherheit
- Vorstellung innovativer Einzelprojekte aus der Praxis (besonders der Berliner Start-up-Szene)
- Cybersicherheit und Stärkung der digitalen Kompetenz.
Kontakt: Dr. Daniel Dettling, Geschäftsführer Gesundheitsstadt Berlin e.V. dettling[@]gesundheitsstadt-berlin.de
Arbeitskreis Prävention und Longevity (langes und gesundes Leben)
Der Anstieg älter werdender Menschen bedeutet in Zukunft mehr altersbedingte Erkrankungen und höhere Kosten für das Gesundheitssystem. „Longevity“ will die gesunde Lebensspanne (Healthspan) verlängern. Die WHO schätzt für Deutschland, dass ein heute geborenes Kind nur gut 71 von 82 Lebensjahren gesund verbringen wird. Die Einbuße an gesunden Lebensjahren und damit Lebensqualität beträgt somit 11 Jahre.
Folgende Fragen stehen im Fokus des Arbeitskreises
- Welche wissenschaftlichen Erkenntnisse haben wir über den Alterungsprozess, dessen Prävention und Prävention von Krankheiten im Alter?
- Ist Altern eine heilbare Krankheit?
- Wie lässt sich die Kluft zwischen Life- und Healthspan reduzieren?
- Wie lassen sich altersbedingte Krankheiten vermeiden?
- Wie können wir bis ins hohe Alter unsere Gesundheit erhalten?
- Welche Rolle spielen (digitale) Technologien und personalisierte Medizin (Auswertung von Gensequenzierung)?
- Braucht es neben Medizin und Technologien auch (oder vor allem) eine Änderung des Lebensstils?
- Welche Voraussetzungen braucht es? (soziale Programme, wissenschaftliche Durchbrüche, Reform des Gesundheitssystems…)
Arbeitskreis Pro Pflege
In einer älter werdenden Stadtgesellschaft wird Pflege zur zentralen Zukunftsaufgabe. Auch in Berlin fehlen bereits heute Tausende von Pflegekräften. Fachkräftemangel, eine zukunftsorientierte Aus- und Weiterbildung inklusive Akademisierung, die Kooperation mit allen Gesundheitsberufen, Prävention und der technologische Fortschritt stehen dabei im Fokus.
Der Arbeitskreis „Pro Pflege“ erarbeitet das Zielbild „Beste Pflege für Berlin“ und organisiert dazu Workshops und Fachveranstaltungen. Die Entwicklung und Implementierung innovativer Lösungen und Ideen für eine bessere Pflegeversorgung steht dabei im Mittelpunkt.
Themen des Arbeitskreises sind u.a.:
- professionelle Pflege
- Stärkung der Prävention
- eine zukunftsorientierte Aus- und Weiterbildung
- bessere Kooperation der Berufe
- Chancen technologischer Innovationen
Kontakt: Dr. Daniel Dettling, Geschäftsführer Gesundheitsstadt Berlin e.V. dettling[@]gesundheitsstadt-berlin.de
Arbeitskreis Psychiatrie, Psychotherapie und Teilhabe
„Es gibt keine Gesundheit, ohne psychische Gesundheit“ WHO
Psychische Gesundheit ist eine wesentliche Voraussetzung von Lebensqualität, Leistungsfähigkeit und sozialer Teilhabe.
Beeinträchtigungen von psychischer Gesundheit sind weit verbreitet - von leichten Einschränkungen des seelischen Wohlbefindens bis zu schweren psychischen Störungen.
Besonders in der Metropolregion, die durch mannigfaltige Herausforderungen in der Gesellschaft, am Arbeitspatz, im Kiez gekennzeichnet ist, ist die Förderung der psychischen Gesundheit ein hohes Gut.
Der Arbeitskreis, der sich aus Mitgliedern von Leistungserbringern sämtlicher Sektoren, Kostenträgern und Betroffenen zusammensetzt, fördert die Kooperation der in Wissenschaft und Versorgung beteiligten Akteure, setzt sich für die Verbesserung der präventiven und therapeutischen Angebote ein und fordert Innovationen.
In Fachveranstaltungen, Workshops, Publikationen, bei der Unterstützung von Projekten sowie in Gesprächen mit den Entscheidern im Gesundheitssystem wird das Ziel verfolgt, in der Metropolregion ein exzellentes Versorgungssystem für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen und Erkrankungen anbieten zu können.