Neujahrsempfang 2025
Es braucht Mut, Zuversicht, neue Kooperationen und starke Netzwerke, um die gemeinsamen Herausforderungen zu bewältigen.
Am 15. Januar 2025 lud Gesundheitsstadt Berlin zum dritten Mal zum Neujahrsempfang ein. Stefan Evers (Bürgermeister und Senator für Finanzen des Landes Berlin) und Michael Zaske (Abteilungsleiter Gesundheit im Ministerium für Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg) sprachen vor 170 Gästen über die gemeinsamen Herausforderungen der Gesundheitsregion Berlin-Brandenburg. Die einhellige Meinung: Es braucht Mut, Zuversicht, neue Kooperationen und starke Netzwerke, um die gemeinsamen Herausforderungen zu bewältigen.
„Die Gesundheitswirtschaft, der Gesundheitssektor sorgt erst einmal dafür, dass wir in Berlin überhaupt Steuereinnahmen haben, die wir verwalten und sinnvoll ausgeben können. Insofern setzen wir weiter darauf, dass diese Branche wächst, dass die Gesundheitsregion Berlin-Brandenburg weiter erfolgreich bleibt und einen Beitrag dazu leistet, dass wir in der Perspektive weniger sparen müssen“, stellte Stefan Evers in seinem Impuls fest. „Ich glaube, dass die Zeit, in der wir stehen, eine ist, die vor allem mit Innovation und die mit guten Ideen dafür sorgen muss, dass unser Land, dass unsere Wirtschaft, dass unsere Stadt auch in Zukunft gut und immer besser funktioniert“, führte der Berliner Finanzsenator aus.
„Die Gesundheitsregion Berlin-Brandenburg ist sehr gut aufgestellt mit einem guten Kooperationsniveau und gutem Rahmen für Zusammenarbeit, den wir jetzt bei der Umsetzung der Gesundheitsreform noch stärker nutzen müssen“, betonte Michael Zaske in der Vertretung des Landes Brandenburg beim Bund.
„Kooperation wird nachgerade erzwungen durch die Gesundheitsreform. Wir können hier auf bestehenden Formaten aufbauen, wie beispielsweise die gemeinsame Krankenhausplanung Berlin-Brandenburg. Das Netzwerk hier hilft auch bei der weiteren Vernetzung. Es ist auch sehr gut, dass hier eine Plattform für Berlin und Brandenburg zusätzlich geschaffen wird. Und wir würden alle Wege gehen müssen, um einen neuen Blick auf Versorgung zu finden, der aus meiner Sicht immer der regionale Blick sein muss. Wir müssen bei dem Blick auf die Regionen Prävention stärker nach vorne bringen, mehr Kooperation zwischen Krankenhäusern, aber auch mehr Kooperation zwischen ambulanten, stationären und Pflegeangeboten in der Region. Gefragt sind hier alle Akteure“, erklärte Zaske.