Schweizer Forscher sind der Ursache von Alzheimer und Parkinson auf der Spur

Was schädigt die neuronalen Netze? Daran forscht ein Schweizer Team! – Foto: SSilver - Fotolia
Dem Team um Giovanni Dietler von der ETH Lausanne sei es mit einer Kombination eines Rasterkraftmikroskops und der Infrarot-Spektroskopie gelungen, das Verklumpen von Proteinen Schritt für Schritt zu beobachten. Das berichtete kürzlich die Fachzeitschrift Nature Communications. Dietler und sein Team hoffen nun auf neue Erkenntnisse über Krankheiten wie Alzheimer, Parkinson und Chorea Huntington.
Diese Krankheiten entstehen, wenn sich bestimmte Proteine falsch falten und zusammenkleben. Die Klumpen zerstören Nervenzellen im Gehirn und im Rückenmark. Mit der zunehmenden Alterung der Bevölkerung nähmen diese Krankheiten zu, schreibt die ETH Lausanne in einer Mitteilung.
Kombinierte Verfahren machen es möglich, das Verklumpen von Eiweißen zu beobachten
Verfahren könnte bei Suche nach Wirkstoffen gegen Parkinson und Alzheimer helfen
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