Der Leidensdruck von Menschen, deren empfundenes Geschlecht nicht mit dem angeborenen übereinstimmt, ist groß. An der Uniklinik Münster gibt es das erste Zentrum bundesweit, das Trans-Menschen medizinisch und psychologisch begleitet und versorgt. mehr
Inneres Novemberwetter, Freud- und Antriebslosigkeit, schwarze Gedanken: Mehr als fünf Millionen Menschen in Deutschland erkranken im Laufe eines Kalenderjahrs an einer behandlungsbedürftigen Depression. Ursache ist meist ein Zusammenspiel aus persönlicher Veranlagung und äußerer Lebenssituation. mehr
Bewusst einmal etwas ganz anderes tun als im beruflichen Alltag, Dinge selber machen, mit den Händen arbeiten – selbstbestimmt, kreativ, meditativ: Heimwerken kann sich positiv auf die körperliche und geistige Gesundheit auswirken und sogar eine therapeutische Wirkung entfalten. Gut für Menschen, die sich gesund halten wollen, auf einen Therapieplatz warten – oder eine laufende Therapie unterstützen möchten. mehr
Patienten, die an Long-Covid leiden, könnten ab 1. Juli noch öfter eine Physio- oder Ergotherapie erhalten. Dies wurde als "besonderer Verordnungsbedarf" anerkannt. Das heißt, Ärzte belasten damit nicht ihr Budget. mehr
Die Systemische Therapie wird gesetzlich krankenversicherten Patienten ab Juli 2020 als neue Therapieform zur Verfügung stehen. Der G-BA hat sie als Kassenleistung zugelassen. mehr
Es geht wieder los. Sobald es draußen kälter, nässer und dunkler wird, starten Husten und Schnupfen in ihre Saison. Und damit haben auch Omas Hausmittel bei Erkältung wieder Konjunktur – von Kamillentee über Nasenspülung bis Zwiebelsaft. Was hilft wann? mehr
Wenn die Beschwerden nachlassen, wünschen sich viele Rheuma-Patienten, dass sie keine Medikamente mehr einnehmen müssen. Manchen Patienten bekommt eine Arznei-Pause gut. Wichtig ist, dass Patienten das mit ihrem Arzt besprechen. mehr
Für die Systemische Therapie liegt der Abschlussbericht des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) vor. Demnach gibt es Hinweise auf einen Nutzen bei Angst- und Zwangsstörungen. Dennoch scheint die Behandlung anderen Therapieformen unterlegen zu sein. mehr
Die Elektrokonvulsionstherapie (EKT) ist bei schweren Depressionen nachweislich wirksam. Nun konnten US-amerikanische Forscher zeigen, dass das Risiko für einen Krankheitsrückfall durch eine EKT erheblich reduziert werden kann. Dennoch gibt es kaum Kliniken, welche die Behandlung anbieten. mehr
3,4 Millionen Menschen in Deutschland leiden an chronischen oder wiederkehrenden Schmerzen. Doch eine geeignete Versorgung erhalten nach Expertenmeinung nur wenige. mehr