Experten hatten befürchtet, dass die Selbstmordrate in der Pandemie steigt. Eine Stichprobe mit elf Millionen Einwohnern Deutschlands zeigt nun, das dem nach zwei Jahren nicht so ist. Nur bei Männern über 80 Jahre gab es einige Auffälligkeiten. mehr
Die Diagnose Krebs ist ein tiefer Einschnitt ins Leben. Eine Analyse von 47 Millionen Datensätzen zeigt nun, wie verzweifelt viele Krebsbetroffene sind. Die Suizidrate unter ihnen ist demnach fast doppelt so hoch wie in der Allgemeinbevölkerung. mehr
Nach einer neuen Studie ist die Suizidrate während der ersten Welle unverändert geblieben. Doch Psychiater befürchten ein Nachbeben. Denn die Selbsttötungen nehmen meist erst gegen Ende einer Krise zu. mehr
Es wird immer gezielter und härter gemobbt; die Opfer werden immer jünger; jedes fünfte hat aus Verzweiflung schon mal zu Alkohol oder Tabletten gegriffen: Immer mehr Schüler sind von Cyber-Mobbing betroffen. Das zeigt eine Studie der Techniker Krankenkasse (TK). Die Corona-Pandemie mit Kontaktbeschränkungen und Fernunterricht verschärft das Problem offensichtlich noch. mehr
Beim Absetzen von Antidepressiva kann es zu sogenannten Absetzsymptomen kommen, die zum Teil schwerwiegend sein können. Ärzte und Patienten sollten sich dieser Risiken bewusst sein. Ein langsames Ausschleichen kann die meisten Symptome jedoch verringern. mehr
Es gibt keine andere Krankheit, bei der so viele Betroffene Suizid begehen wie bei einer Depression. Medikamente können helfen. Aber auch bestimmte Formen der Kognitiven Verhaltenstherapie können dazu beitragen, Suizidtendenzen zu mindern. Das hat das IQWiG bestätigt. mehr
Die Zahl der Suizide in Deutschland ist weiter gesunken: 9.241 Menschen haben sich im Jahr 2017 das Leben genommen. Damit sterben in Deutschland jedes Jahr noch immer mehr Menschen infolge eines Suizids als durch Verkehrsunfälle, Gewalttaten und illegale Drogen zusammen. mehr
Einer aktuellen Studie zufolge sind bei etwa 20 Prozent aller Kinder und Jugendlichen in Deutschland zwischen drei und 17 Jahren psychische Auffälligkeiten zu beobachten. Neue Merkblätter sollen Eltern nun unterstützen, Probleme frühzeitig zu erkennen. mehr
Bei der Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) handelt es sich um eine psychische Erkrankung, die unter anderem durch Impulsivität sowie instabile Emotionen und zwischenmenschliche Beziehungen gekennzeichnet ist. Forscher haben nun herausgefunden, dass bei Betroffenen eine erhöhte Aktivität spezifischer Spiegelneuronen zu finden ist. mehr
Viele Millionen Menschen in Deutschland leiden unter chronischen Schmerzen. Nicht selten sind diese für die Betroffenen so unerträglich, dass sie sich das Leben nehmen. Eine US-Studie zeigt: Fast neun Prozent der Menschen, die sich das Leben genommen haben, hatten vorher chronische Schmerzen. mehr