Nach einer Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) erreicht der Alkoholkonsum bei Jugendlichen einen Tiefstand. Auch fangen immer mehr Jugendliche gar nicht erst mit dem Rauchen an. Angestiegen ist aber der Cannabis-Konsum. mehr
Wenn man nicht mehr schlafen kann, weil die Nase verstopft ist, helfen abschwellende Nasensprays schnell und zuverlässig. Doch Experten sagen: Sie sind nur für den Notfall gedacht, nicht als Dauertherapie. Sonst können sie das Problem aufgrund eines Gewöhnungseffekts noch verstärken – und sogar körperlich abhängig machen. mehr
230 Millionen Tagesdosen an Benzodiazepin werden jährlich verschrieben, um Angst- und Erregungszustände oder Schlafstörungen zu behandeln. Während die Kurzzeitbehandlung als sicher gilt, kann die Dauertherapie nicht nur abhängig machen. Eine Studie der Uni München zeigt: Vor allem bei Älteren schädigt sie die Informationsverarbeitung im Gehirn. mehr
17, 5 Millionen Raucher gibt es in Deutschland, knapp 80 Prozent davon rauchen täglich. Spätestens wenn man älter wird, beginnt sich das zu rächen. Irgendwann dann vielleicht der erste Herzinfarkt als Warnschuss. Alles zu spät? Stimmt nicht, sagen Experten. Selbst im Seniorenalter kann man mit dem Ausstieg noch Lebenszeit gutmachen – im Idealfall sogar Jahre. mehr
In Bayern wird das meiste Bier gebraut, in Rheinland-Pfalz der mit Abstand meiste Wein gekeltert. Die meisten Alkoholabhängigen aber gibt es in Bundesländern, die ganz woanders liegen. Das zeigt eine Studie des „Barmer Instituts für Gesundheitssystemforschung“ (bifg). mehr
Ob als Täter, Opfer oder Beobachter: 51 Prozent der Jugendlichen zwischen 14 und 17 Jahren in Deutschland haben bereits Erfahrungen mit Cybermobbing gemacht. Das zeigen Ergebnisse der im Auftrag der „Barmer“ entstandenen Sinus-Jugendstudie 2021. mehr
Mehr Aufputsch- oder Beruhigungsmittel nehmen, mehr kiffen, mehr Fett ansetzen, mehr fernsehen – und weniger Arztbesuche machen: Die Covid-19-Pandemie hat bei der Gesundheit wie dem Gesundheitsverhalten der Deutschen Spuren hinterlassen. Das zeigt eine AOK-Studie. Besonders eine Altersgruppe fühlt sich ihrer Lebensfreude beraubt. mehr
Baut Stress ab und entspannt, fördert die Konzentrationsfähigkeit, schafft schöne Erinnerungen: Auf digitale Medien zeitweilig bewusst zu verzichten, ist gesund. Ein schöner Anlass für eine gemeinsame Offline-Auszeit: die Wochen vor Weihnachten. mehr
Für Online-Glücksspiele muss man nicht ins Casino – ein Smartphone genügt. Digitale Glücksspiele gelten als besonders verführerisch, weil sie immer und überall verfügbar sind – die Suchtgefahr ist dementsprechend groß. Die virtuellen Geldeinsätze können schnell unkontrolliert in die Höhe schießen und Spieler in die Schuldenfalle führen. Wie man Spielsucht erkennt und was Betroffene dagegen tun können. Mit Selbsttest. mehr
Im Gegensatz zur Bundespolitik ist offenbar eine klare Mehrheit von Apotheken-Mitarbeitern in Deutschland für eine Legalisierung von sogenanntem Genuss-Cannabis – unter der Bedingung einer streng kontrollierten Abgabe. Das ergibt sich aus einer Studie des Berliner Marktforschungsinstituts Aposcope. mehr