Die Schilddrüse spielt eine Rolle bei Entstehung von Herzinfarkt und Schlaganfall. Diese neue Erkenntnis könnte für Prävention und Therapie der Erkrankungen von Nutzen sein. mehr
Ein Schilddrüsenknoten wird oft aus Zufall entdeckt. In den meisten Fällen ist er harmlos. Wann er behandlungsbedürftig ist, erläutert Dr. Roland Ladurner vom Klinikum der Universität München. mehr
Eine Schilddrüsenunterfunktion in der Schwangerschaft kann bleibende geistige Schäden beim Kind hinterlassen. Betroffene Schwangere müssen daher Schilddrüsenhormone einnehmen. Neue Studien zeigen jedoch, dass dies bei TSH-Werten zwischen 2,5 und 4,0 noch nicht nötig ist. mehr
Die Schilddrüse steuert zahlreiche Körperfunktionen. Auch für das Gedächtnis ist die Hormondrüse enorm wichtig. Forscher konnten nun zeigen, dass Schilddrüsenhormone bei der Bildung neuer Nervenzellen im Gehirn eine größere Rolle spielen als bislang gedacht. mehr
Konzentrations- und Gedächtnisschwäche: Das sind typische Symptome bei Menschen mit Schilddrüsenunterfunktion. Warum dies so ist, haben jetzt erstmals Wissenschaftler der Universität Duisburg-Essen herausgefunden. Schilddrüsenhormone fördern demnach die Bildung von Nervenzellen im Lern- und Gedächtniszentrum des Gehirns. Ein Mangel daran kann die Gehirnleistung deshalb schmälern. mehr
Allerweltsymptome wie Müdigkeit, Gewichtszunahme oder Verstopfung können Anzeichen einer Schilddrüsenunterfunktion sein. Auch Kinder können daran leiden. Der Mangel an Schilddrüsenhormonen kann zu bleibenden Schäden am Herzen oder zu Halluzinationen führen und gehört deshalb unbedingt behandelt. mehr
Jeder zweite Deutsche über 60 Jahren leidet unter Schilddrüsenknoten. Diese sind lästig, aber in den meisten Fällen nicht gefährlich. Ob sie gut- oder bösartig sind, kann laut DEGUM am besten mittels moderner Ultraschallgeräte festgestellt werden. mehr
Eine Vergrößerung der Schilddrüse - etwa durch eine Überfunktion - lässt sich durch eine Tastuntersuchung und eine Sonografie per Ultraschall feststellen. Um die Funktion der Schilddrüse zu überprüfen, ist aber ein Szintigramm nötig. mehr
Bei Schilddrüsenunterfunktion droht Kindern oft eine Übertherapie. Darauf machen die Fachgesellschaften DDG und DGE aufmerksam. Häufig sei eine Therapie mit Medikamenten gar nicht nötig. mehr
Etwa jeder Dritte in Deutschland hat Schilddrüsenknoten. Meist sind sie harmlos. Müssen sie behandelt werden, weil sie Beschwerden hervorrufen oder der Verdacht auf Bösartigkeit besteht, gibt es mehrere Therapie-Optionen. mehr