Lungenkrebs ist heilbar – aber nur, wenn er früh erkannt wird. Das radiologische Verfahren der Niedrigdosis-Computertomografie bietet die Chance, dies mit minimaler Strahlenexposition zu erreichen. Ein entsprechendes Früherkennungsprogramm für langjährige Raucher könnte nach Angaben der Deutschen Röntgengesellschaft schon bald Wirklichkeit werden. Die Sterblichkeit könnte so um bis zu 15 Prozent gesenkt werden. mehr
17, 5 Millionen Raucher gibt es in Deutschland, knapp 80 Prozent davon rauchen täglich. Spätestens wenn man älter wird, beginnt sich das zu rächen. Irgendwann dann vielleicht der erste Herzinfarkt als Warnschuss. Alles zu spät? Stimmt nicht, sagen Experten. Selbst im Seniorenalter kann man mit dem Ausstieg noch Lebenszeit gutmachen – im Idealfall sogar Jahre. mehr
Es gibt neue Hoffnung für Raucher, die aufhören wollen, aber die Entwöhnung nicht schaffen: Die transkranielle Magnetstimulation könnte helfen. mehr
Plötzlich einsetzende, außerordentlich starke Oberbauchschmerzen können auf eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis) deuten. Eine neue S3-Leitlinie gibt Therapieempfehlungen. mehr
Nikotinpflaster, Hypnose, Anti-Sucht-Tabletten: Medikamentöse und psychotherapeutische Verfahren sind zwei wichtige Strategien der Medizin, um für Raucher den Ausstieg aus ihrer Sucht möglich und erträglich zu machen. Jetzt bestätigt eine Studie ein drittes und völlig anderes Verfahren: die Magnetstimulation bestimmter Hirnregionen, die bei Süchten eine Rolle spielen. mehr
E-Zigaretten und Tabakerhitzer zur Rauchentwöhnung sind umstritten. Nun hat sich eine Gruppe von Wissenschaftlern für die Ersatzprodukte im Sinne einer Harm-Reduction (Schadensbegrenzung) ausgesprochen. Das sind die Argumente. mehr
Nach Operationen leiden Raucher wesentlich häufiger an Infektionen und Knochenheilungsstörungen als Nichtraucher. Ärzte raten darum vor und nach dem Eingriff zu einer Rauchpause. Das Komplikationsrisiko lässt sich damit halbieren, wie Daten aus Österreich zeigen. mehr
Mehrere Studien zeigen, dass sich Raucher seltener mit dem Coronavirus infizieren als Nichtraucher. Den Grund für das Raucher-Paradox wollen Forscher aus Japan jetzt aufgeklärt haben. Dennoch bleibt das Rauchen gerade in der Pandemie eine gefährliche Angelegenheit. mehr
Kinder reagieren besonders sensibel auf Giftstoffe im Tabakrauch. Ihr Körper kann Gifte dazu noch schlechter abbauen. Wer als Erwachsener in Gegenwart von Kindern raucht, erhöht deren Risiko, Asthma und andere Krankheiten zu bekommen. Darauf weist die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) anlässlich des Deutschen Lungentags am 25. September hin. mehr
Trockenes Augen, Grüner Star, Makuladegeneration, Grauer Star – Rauchen begünstigt nachweislich Augenkrankheiten. Die Erkrankungswahrscheinlichkeit sinkt, wenn man sich das Rauchen abgewöhnt. mehr