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In Deutschland gibt es in Gesundheitsfragen eine soziale Kluft. Je höher der gesellschaftliche Status desto besser das Wissen über Gesundheit und Prävention und desto konsequenter die Umsetzung eines gesunden Lebensstils. Das ergibt sich aus dem „Gesundheitsbericht 2020“ der Stiftung Gesundheitswissen.
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Unter dem Stichwort der „harm reduction“ werden E-Zigaretten vielfach als weniger gefährlich bezeichnet als herkömmliche Zigaretten und sogar zur Raucherentwöhnung empfohlen. Die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) widerspricht dieser Darstellung deutlich. Gesundheitsstadt Berlin hat mit dem Pneumologen Professor Wulf Pankow über die Gefahren durch E-Zigaretten und geeignete Methoden für den Rauchentzug gesprochen.
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E-Zigaretten gelten als sauberer, stylischer und weniger gesundheitsgefährdend als klassische Zigaretten. Vielfach werden sie sogar als Mittel zur Rauchentwöhnung angepriesen. Die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) widerspricht dieser Einschätzung.
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Tabakrauch enthält 4800 Chemikalien und 250 Gifte. Etwa 90 Inhaltsstoffe der Zigarette sind krebserregend. Trotzdem rauchen in Deutschland noch immer mehr Menschen als im westeuropäischen Vergleich. Laut „Tabakatlas 2020“ des Deutschen Krebsforschungszentrums ist Rauchen ist der wichtigste vermeidbare Krebsrisikofaktor – und ein Verzicht darauf „ein enormes Potenzial für die Krebsprävention".
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Anders als viele denken, wird in Deutschland überdurchschnittlich viel geraucht. Weil sich nur ein Bruchteil der Raucher für eine vom Arzt begleitete Rauchentwöhnung interessiert, fordern Suchtforscher andere Lösungen. Die Gesundheitsbehörden sollten rauchfreie Alternativen wie die E-Zigarette offen promoten. Sie sei ungleich weniger schädlich als ein Weiterrauchen von Tabak.
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Der Effekt der Schwangerschaft auf das Rauchverhalten von Müttern ist viel größer als bislang angenommen. Das zeigt eine Studie des RWI und der Hochschule der Bundesagentur für Arbeit. Viele Frauen hören demnach schon beim Entschluss, Kinder zu kriegen, mit dem Rauchen auf. Alarmierend sei allerdings, dass jede siebte Frau noch nach dem vierten Monat raucht – und damit ihr ungeborenes Kind schädigt.
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Raucher und Patienten, die als Folge des Rauchens an der chronischen Lungenkrankheit COPD leiden, gehören zu den Risikogruppen bei Covid-19. Wissenschaftler aus Kanada haben jetzt eine weitere Erklärung dafür gefunden, warum das so ist. Ihr Rat: Um mit dem Rauchen aufzuhören, ist es nie zu spät. Wer es jetzt schafft, kann das Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf nach einer Coronainfektion senken.
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Tabakrauch ist der häufigste Krebsauslöser in Deutschland. Trotzdem greife die Politik nicht wirklich durch, kritisiert die Deutsche Krebshilfe. Deutschland ist das letzte EU-Land, in dem Tabakwerbung erlaubt ist. Und 20 Zigaretten kosten nur halb so viel wie in Großbritannien, das europaweit im Kampf gegen die Gesundheitsschädlichkeit des Rauchens den Spitzenplatz belegt. Sogar einstige Raucherparadiese wie Griechenland ziehen inzwischen an Deutschland vorbei.
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Eine Gruppe von 50 Wissenschaftlern wertet die E-Zigarette als geeignete Ausstiegshilfe aus dem Tabakrauchen und spricht sogar von einer „gesundheitspolitischen Chance“. Das Gesundheitsrisiko sei „deutlich geringer“ als bei der herkömmlichen Tabakzigarette. Nach einer Studie der Universität Düsseldorf wird fast jeder achte Todesfall in Deutschland aufs Tabakrauchen zurückgeführt.
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Jährlich versuchen zwischen 20 und 30 Prozent der Raucher, Schluss mit der Zigarette zu machen. Doch das Rückfallrisiko ist groß. Experten geben Tipps, wie man den Rauchstopp am besten durchhalten kann.
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