17, 5 Millionen Raucher gibt es in Deutschland, knapp 80 Prozent davon rauchen täglich. Spätestens wenn man älter wird, beginnt sich das zu rächen. Irgendwann dann vielleicht der erste Herzinfarkt als Warnschuss. Alles zu spät? Stimmt nicht, sagen Experten. Selbst im Seniorenalter kann man mit dem Ausstieg noch Lebenszeit gutmachen – im Idealfall sogar Jahre. mehr
Es gibt neue Hoffnung für Raucher, die aufhören wollen, aber die Entwöhnung nicht schaffen: Die transkranielle Magnetstimulation könnte helfen. mehr
Nikotinpflaster, Hypnose, Anti-Sucht-Tabletten: Medikamentöse und psychotherapeutische Verfahren sind zwei wichtige Strategien der Medizin, um für Raucher den Ausstieg aus ihrer Sucht möglich und erträglich zu machen. Jetzt bestätigt eine Studie ein drittes und völlig anderes Verfahren: die Magnetstimulation bestimmter Hirnregionen, die bei Süchten eine Rolle spielen. mehr
E-Zigaretten und Tabakerhitzer zur Rauchentwöhnung sind umstritten. Nun hat sich eine Gruppe von Wissenschaftlern für die Ersatzprodukte im Sinne einer Harm-Reduction (Schadensbegrenzung) ausgesprochen. Das sind die Argumente. mehr
Kinder reagieren besonders sensibel auf Giftstoffe im Tabakrauch. Ihr Körper kann Gifte dazu noch schlechter abbauen. Wer als Erwachsener in Gegenwart von Kindern raucht, erhöht deren Risiko, Asthma und andere Krankheiten zu bekommen. Darauf weist die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) anlässlich des Deutschen Lungentags am 25. September hin. mehr
Der Entschluss, mit dem Rauchen aufzuhören, ist nicht nur gut für den Körper, sondern auch für die Seele. Das ist das Ergebnis einer Übersichtsstudie des Wissenschaftsnetzwerks Cochrane. Ängste, Depressionen und Stress gingen nach einem Rauchstopp zurück. Überraschend waren die Aussagen zur sozialen Bedeutung geselliger Rauchpausen. mehr
In Deutschland gibt es in Gesundheitsfragen eine soziale Kluft. Je höher der gesellschaftliche Status desto besser das Wissen über Gesundheit und Prävention und desto konsequenter die Umsetzung eines gesunden Lebensstils. Das ergibt sich aus dem „Gesundheitsbericht 2020“ der Stiftung Gesundheitswissen. mehr
Unter dem Stichwort der „harm reduction“ werden E-Zigaretten vielfach als weniger gefährlich bezeichnet als herkömmliche Zigaretten und sogar zur Raucherentwöhnung empfohlen. Die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) widerspricht dieser Darstellung deutlich. Gesundheitsstadt Berlin hat mit dem Pneumologen Professor Wulf Pankow über die Gefahren durch E-Zigaretten und geeignete Methoden für den Rauchentzug gesprochen. mehr
E-Zigaretten gelten als sauberer, stylischer und weniger gesundheitsgefährdend als klassische Zigaretten. Vielfach werden sie sogar als Mittel zur Rauchentwöhnung angepriesen. Die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) widerspricht dieser Einschätzung. mehr
Tabakrauch enthält 4800 Chemikalien und 250 Gifte. Etwa 90 Inhaltsstoffe der Zigarette sind krebserregend. Trotzdem rauchen in Deutschland noch immer mehr Menschen als im westeuropäischen Vergleich. Laut „Tabakatlas 2020“ des Deutschen Krebsforschungszentrums ist Rauchen ist der wichtigste vermeidbare Krebsrisikofaktor – und ein Verzicht darauf „ein enormes Potenzial für die Krebsprävention". mehr