Selbst nach einem ersten Herzinfarkt lohnt es sich noch, das Rauchen sein zu lassen. Das Risiko eines weiteren Infarkts oder Schlaganfalls lässt sich so um ein Drittel senken. Das zeigt eine aktuelle Meta-Studie des Wissenschaftsnetzwerks Cochrane. mehr
Um vom Rauchen loszukommen, muss man fast ein Held der Moderne sein. Hypnosetherapeutin Simone Kriebs erklärt, wie die Zigarette nicht nur körperlich süchtig macht, sondern tief ins Gemüt eindringt – und wie Hypnose beim Rauchstopp helfen kann. mehr
17, 5 Millionen Raucher gibt es in Deutschland, knapp 80 Prozent davon rauchen täglich. Spätestens wenn man älter wird, beginnt sich das zu rächen. Irgendwann dann vielleicht der erste Herzinfarkt als Warnschuss. Alles zu spät? Stimmt nicht, sagen Experten. Selbst im Seniorenalter kann man mit dem Ausstieg noch Lebenszeit gutmachen – im Idealfall sogar Jahre. mehr
Es gibt neue Hoffnung für Raucher, die aufhören wollen, aber die Entwöhnung nicht schaffen: Die transkranielle Magnetstimulation könnte helfen. mehr
Nikotinpflaster, Hypnose, Anti-Sucht-Tabletten: Medikamentöse und psychotherapeutische Verfahren sind zwei wichtige Strategien der Medizin, um für Raucher den Ausstieg aus ihrer Sucht möglich und erträglich zu machen. Jetzt bestätigt eine Studie ein drittes und völlig anderes Verfahren: die Magnetstimulation bestimmter Hirnregionen, die bei Süchten eine Rolle spielen. mehr
E-Zigaretten und Tabakerhitzer zur Rauchentwöhnung sind umstritten. Nun hat sich eine Gruppe von Wissenschaftlern für die Ersatzprodukte im Sinne einer Harm-Reduction (Schadensbegrenzung) ausgesprochen. Das sind die Argumente. mehr
Kinder reagieren besonders sensibel auf Giftstoffe im Tabakrauch. Ihr Körper kann Gifte dazu noch schlechter abbauen. Wer als Erwachsener in Gegenwart von Kindern raucht, erhöht deren Risiko, Asthma und andere Krankheiten zu bekommen. Darauf weist die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) anlässlich des Deutschen Lungentags am 25. September hin. mehr
Der Entschluss, mit dem Rauchen aufzuhören, ist nicht nur gut für den Körper, sondern auch für die Seele. Das ist das Ergebnis einer Übersichtsstudie des Wissenschaftsnetzwerks Cochrane. Ängste, Depressionen und Stress gingen nach einem Rauchstopp zurück. Überraschend waren die Aussagen zur sozialen Bedeutung geselliger Rauchpausen. mehr
In Deutschland gibt es in Gesundheitsfragen eine soziale Kluft. Je höher der gesellschaftliche Status desto besser das Wissen über Gesundheit und Prävention und desto konsequenter die Umsetzung eines gesunden Lebensstils. Das ergibt sich aus dem „Gesundheitsbericht 2020“ der Stiftung Gesundheitswissen. mehr
Unter dem Stichwort der „harm reduction“ werden E-Zigaretten vielfach als weniger gefährlich bezeichnet als herkömmliche Zigaretten und sogar zur Raucherentwöhnung empfohlen. Die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) widerspricht dieser Darstellung deutlich. Gesundheitsstadt Berlin hat mit dem Pneumologen Professor Wulf Pankow über die Gefahren durch E-Zigaretten und geeignete Methoden für den Rauchentzug gesprochen. mehr