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Die stationäre Versorgung in psychiatrischen Kliniken ist nach wie vor hauptsächlich auf die medikamentöse Therapie ausgerichtet. Das kritisiert die Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK). Psychotherapeutische Gespräche kommen demnach bei klinischen Aufenthalten zu kurz.
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In den USA ist soeben die erste digitale Pille zugelassen worden. Sie besteht aus einem bekannten Wirkstoff gegen Schizophrenie und einem digitalen Sender, der die Einnahme ans Smartphone sendet. Das System soll die Therapietreue verbessern.
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Die Suizidrate unter Patienten, die unter bipolaren Störungen leiden, ist vergleichsweise hoch. Nun konnten Forscher zeigen, dass Lithium das Suizidrisiko besser senken kann als Valproat. Den Wissenschaftlern zufolge könnte durch eine konsequente Lithiumtherapie jeder achte Selbsttötungsversuch von bipolaren Patienten vermieden werden.
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Die Beratungsstelle Reprotox in Ulm hilft Schwangeren und Stillenden bei Fragen rund um Medikamente und deren Verträglichkeit. Nun wurde die Einrichtung wieder der Universitätsklinik Ulm angegliedert.
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Stress löst bei der Fruchtfliege (Drosophila melanogaster) einen depressionsartigen Zustand aus. Dieser ließ sich durch Lithium oder Zucker beheben. Dies ergab eine Studie von Neurobiologen der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
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Die Elektrokonvulsionstherapie (EKT) ist bei schweren Depressionen nachweislich wirksam. Nun konnten US-amerikanische Forscher zeigen, dass das Risiko für einen Krankheitsrückfall durch eine EKT erheblich reduziert werden kann. Dennoch gibt es kaum Kliniken, welche die Behandlung anbieten.
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Seit einigen Jahren versuchen Wissenschaftler, Bluttests zu entwickeln, mit denen die Wirksamkeit von Antidepressiva bestimmt werden soll. Eine aktuelle Studie zeigt nun: Zwischen bestimmten Markern im Blut und dem Ansprechen auf eine antidepressive Therapie gibt es Zusammenhänge.
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Immer noch verheimlichen viele Menschen, die an einer Depression leiden, ihre Erkrankung, oder sie wissen gar nicht, dass sie ernstlich krank sind. Der diesjährige Weltgesundheitstag am 7. April will daher über Depressionen aufklären und zur Entstigmatisierung des Problems beitragen.
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Wenn Menschen auf Alltagsgeräusche überempfindlich reagieren, spricht man von Misophonie. Forscher konnten nun im MRT die Gehirnveränderungen von Betroffenen sichtbar machen und sehen darin einen Hinweis auf den pathologischen Charakter der Störung.
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