Manche Menschen schwitzen sichtlich mehr, als zu Regulierung der Körpertemperatur erforderlich ist. Darunter leidet ihre Lebensqualität. Experten raten: Ursachen ärztlich abklären lassen – und etwa scharfes Essen, Alkohol oder Kaffee meiden. mehr
„Im Höhenflug“ sein oder „ganz geknickt“: Die Seelenlage kann sich über die Körperhaltung artikulieren. Umgekehrt kann aber auch die Körperhaltung eine Rückwirkung auf die Selbstwahrnehmung und das Verhalten besitzen. Das zeigt eine deutsch-amerikanische Studie. mehr
Kaum erträgliche Bilder im Fernsehen, Militärflugzeuge am Himmel, Flüchtlinge am Bahnhof: Der Krieg in der Ukraine verängstigt inzwischen auch im Inland viele Menschen. Institutionen aus dem Gesundheitswesen wie Krankenkassen oder psychotherapeutische Fachkliniken haben für Menschen, denen der Krieg Ängste und Sorgen bereitet, telefonische Hilfsangebote eingerichtet. mehr
Glück haben oder Pech? Das ist oft einfach eine Frage der Statistik und überhaupt nicht eine von höheren Mächten. Psychologen sagen: „Wie glücklich wir sind, hängt maßgeblich davon ab, was wir denken und wie wir mit Situationen umgehen.“ Das hilft auch angesichts Corona-Pandemie und Ukraine-Krieg. Sechs Tipps, wie man der Opferrolle entkommen und Denkmuster ändern kann – für mehr Glücksgefühl im Leben, ohne sich dabei in die Tasche zu lügen. mehr
Psychologen der Universität Würzburg haben mögliche Ursachen für schwache Schulleistungen trotz hoher Intelligenz bei Kindern gefunden. Diese hochbegabten „Underachiever" leiden offenbar an einem gravierenden Kompetenzdefizit beim Lernen. Für die Schülergruppe wollen die Wissenschaftler nun ein spezifisches Training entwickeln. mehr
Wenn einem etwas „auf den Magen schlägt“, machen Gefühle den Körper krank. So funktioniert Psychosomatik, die Verbindung von Körper und Seele. Denselben Mechanismus kann man aber auch nutzen, um mithilfe positiver Gefühle den Körper – ganz besonders in Stress-Situationen – gesund zu erhalten. Tipps für heilsame kleine Übungen im Alltag. mehr
Bereits einjährige Kinder möchten trösten, wenn zum Beispiel ein Baby weint oder die Mama Schmerzen hat: Das ist Empathie. Die Kompetenz, sich in andere hineinzufühlen, ist die Voraussetzung für ein friedliches und soziales Miteinander. Empathie ohne Grenzen aber kann, etwa bei Pflegekräften, auch zu Burnout führen. Wichtig deshalb: Dass man Empathie immer auch sich selbst gegenüber zeigt. mehr
Ab 1. Juli müssen Unternehmen kein Homeoffice mehr anbieten. In den vielen Monaten der Tele-Arbeit aber ist die Zeit nicht stehen geblieben: Mitarbeitende und Organisation haben sich während der Pandemie verändert. Psychologen stufen das Corona-Homeoffice als „kleinen Auslandsaufenthalt“ ein und geben Tipps, wie ein Kulturschock bei der Rückkehr ins Büro bewältigt werden kann. mehr
Die körperlichen Wirkungen und Nebenwirkungen der Anti-Baby-Pille sind intensiv erforscht, die Auswirkungen auf das Sozialverhalten kaum. WissenschaftlerInnen der Uni Trier haben letzteres jetzt getan und kommen zu dem Schluss: Frauen ohne hormonelle Verhütung sind einfühlsamer und stärker bereit, Dinge mit anderen zu teilen. mehr
Corona-Pandemie und Lockdowns haben bei der Generation unter 30 Spuren hinterlassen. Das zeigt eine Studie der Betriebskrankenkasse Pronova BKK. Junge Menschen, die mit Geschwistern im Elternhaus leben, sind häufiger depressiv und aggressiv. Für 72 Prozent ist das Handy in der Coronakrise zur Haupt-Freizeitbeschäftigung geworden. mehr