Menschen sind fähig, ein breites Spektrum an Emotionen zu erleben. Wie Liebe zum Beispiel gehören auch Schuldgefühle zu den komplexen Emotionen und sind damit für die Wissenschaft besonders interessant. Zwei Hochschulen in Thüringen haben in einer Studie Daten zu Schuldgefühlen in der Bevölkerung erhoben und analysiert – mit einem überraschenden Ergebnis, was Männer und Frauen betrifft. mehr
Wer in der Kindheit Missbrauch oder Gewalt erlebt hat, verfügt später über eine veränderte Reizwahrnehmung. Zudem empfinden traumatisierte Menschen Berührungsreize weniger beruhigend als Menschen ohne Traumata. Das haben Forscher in einer Studie nachgewiesen. mehr
Die Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK) fordert, dass eine telefonische psychotherapeutische Beratung auch für Neupatienten möglich sein soll. Bisher ist sie nur für Patienten erlaubt, die bereits in Behandlung sind. mehr
Versuchen Krankenkassen, psychisch Kranke zu bestimmten Behandlungen zu drängen oder aus dem Krankengeld in den Rentenstatuts zu überführen? Das war Thema einer Kleinen Anfrage der FDP-Fraktion an die Bundesregierung. mehr
Zwangsstörungen erzeugen einen erheblichen Leidensdruck bei den Betroffenen. Forscher der Charité ist es nun gelungen, eine spezielle Behandlungsmethode, die tiefe Hirnstimulation, noch weiter zu verfeinern und damit wirksamer zu machen. mehr
Die Fähigkeit zur Empathie ist bei Menschen unterschiedlich stark ausgeprägt. Auch war bislang unklar, wann sie genau entsteht. Nun kommen Forscher zu dem Ergebnis, das erst Vierjährige die Denkweise eines anderen nachvollziehen können – und nicht schon jüngere Kinder, wie bisher vermutet wurde. mehr
Welche Effekte hat die Corona-Pandemie auf Menschen mit geringer Resilienz? Was hilft bei Sorgen und Ängsten in einer Pandemie, die viele Menschen als nicht beeinflussbar empfinden? Und wie gestaltet sich die Versorgung von Patienten in der Psychiatrie? Zu diesen Fragen hat Gesundheitsstadt Berlin mit Dr. Iris Hauth, Ärztliche Direktorin im Alexianer St. Joseph-Krankenhaus Berlin-Weißensee, einen Podcast durchgeführt. mehr
Die Corona-Pandemie hat unser Leben radikal verändert. Familien leben auf engem Raum zusammen. Alleinstehenden brechen die sozialen Kontakte weg. Experten befürchten eine Zunahme häuslicher Gewalt. Über Hilfestellungen hat Gesundheitsstadt Berlin mit dem renommierten Psychiater und Stressforscher Prof. Dr. Mazda Adli gesprochen. mehr
Eine Studie zeigt: Im Vergleich zu Patienten mit Depressionserkrankungen werden Patienten mit Störungen des Borderline-Typs vom psychiatrischen Pflegepersonal stärker stigmatisiert. Das fanden Forscher der SRH Hochschule für Gesundheit gemeinsam mit Kollegen heraus. mehr
Seit dem 1. Oktober 2019 können psychotherapeutische Behandlungen auch per Videosprechstunde erbracht und abgerechnet werden. Damit soll betroffenen Patienten der Zugang zur Psychotherapie erleichtert werden. Auch für Ärzte wurden die Möglichkeiten der Videobehandlung erweitert. mehr