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Das Screening mit PSA-Tests senkt die Sterblichkeit an Prostatakrebs signifikant. Das zeigen die 13-Jahres-Ergebnisse der ERSPC-Studie. Doch die Diskussion um Überdiagnostik ist auch mit den neuen Daten nicht aus der Welt.
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In Stockholm wurden vorläufige Ergebnisse der HAROW-Studie präsentiert – eine Studie, die über 3.000 Krankheitsverläufe des Prostatakarzinoms dokumentiert und auch die Notwendigkeit der Prostatektomien auf den Prüfstand nimmt. Experten halten die Interpretation der Daten jedoch für verfrüht.
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Eine gutartige Prostatavergrößerung kann neuerdings mit Grünem Laser behandelt werden. Das Laserverfahren ist laut einer europäischen Studie genauso wirksam wie die herkömmliche Operation, aber weniger belastend für die Patienten.
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Eine technische Weiterentwicklung macht die fokale Therapie mit fokussiertem Ultraschall zu einer vielversprechenden Behandlungsalternative des Prostatakarzinoms. Vor allem Männer, die sich weder für eine radikale Prostatektomie noch für die aktive Überwachung entscheiden wollen, können von dem schonenden Verfahren profitieren.
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Bei Verdacht auf Prostatakrebs entnehmen Ärzte den betroffenen Männern in der Regel ein Dutzend Gewebeproben. Ein neues Ultraschallverfahren könnte die Anzahl der Biopsien nun halbieren. ANNA/C-TRUS wurde letzte Woche in Berlin vorgestellt.
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Ob Patienten mit Niedrig-Risiko-Prostatakarzinom bestrahlt, operiert oder „nur“ aktiv überwacht werden sollen – darüber streiten sich die Urologen. Die aktive Überwachung wird nur bei zehn Prozent dieser Patienten genutzt.
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Patienten mit einem therapierten Prostatakarzinom könnten davon profitieren, regelmässig Acetylsalicylsäure (ASS) einzunehmen. Das ist das Ergebnis einer aktuellen amerikanischen Studie.
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Mit einem neuen radioaktiven Arzneimittel markieren und bestrahlen Ärzte der Uniklinik Heidelberg seit 2011 Prostatatumoren und ihre Metastasen. Nun wollen sie das Verfahren auch bei anderen Krebserkrankungen prüfen.
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