Nach einer akuten Corona-Infektion klagen viele Betroffene noch lange über neurologische Symptome wie ein gestörter Geruchssinn oder ein beeinträchtigtes Denkvermögen. Mit einer speziellen Bildgebungstechnik konnten Forscher jetzt Veränderungen im Hirnstoffwechsel Betroffener nachweisen. Die gute Nachricht: Die kognitiven Defizite bessern sich im Laufe der Zeit. mehr
Eis essen macht Kinder froh und Erwachsene ebenso. Nur: Menschen mit empfindlichen Zähnen haben da oft das Gefühl, als würde ein Blitz einschlagen. Dieser Schutzreflex ist einer der stärksten im Körper überhaupt. Wissenschaftler der Universität Erlangen-Nürnberg haben jetzt herausgefunden, warum das so ist. mehr
Was haben die Seychellen, Monaco und Äquatorialguinea gemeinsam? Leute von dort sind in Deutschland so selten, dass sie selbst von einer Anerkennung als Minderheit Lichtjahre entfernt sind. Vergleichbar ergeht es den Patienten mit „Seltenen Erkrankungen“ im medizinischen Bereich. Dabei sind 6.800 dieser Krankheiten bekannt – und fünf Prozent der Deutschen davon betroffen. mehr
Unser Herz und unser Gehirn kommunizieren ständig miteinander. Geraten wir etwa in eine gefährliche Situation, sorgen Signale aus dem Gehirn dafür, dass der Puls steigt – und hinterher auch wieder sinkt. Umgekehrt sendet auch das Herz Informationen ans Gehirn und beeinflusst so unsere Wahrnehmung. Forscherinnen des Max-Planck-Instituts haben jetzt herausgefunden, warum das so ist. mehr
Dass das Spielen eines Musikinstruments das Gehirn zum Positiven verändert, ist seit Langem bekannt. Nun wurden solche Veränderungen auch bei Schlagzeugspielern nachgewiesen. mehr
Neuropathien sind in den allermeisten Fällen nicht heilbar. Jetzt haben Forscher einen Krankheitsmechanismus entdeckt, der Grundlage für neue Therapieansätze sein könnte. Die Arbeit wurde in der Zeitschrift „Nature Communications“ veröffentlicht. mehr
In Deutschland wird eine neue Therapie gegen ADHS entwickelt: Die Transkranielle Elektrische Neurostimulation soll genau die Hirnareale aktivieren, die bei ADHS-Betroffenen gestört sind: Dort wo die Aufmerksamkeit verortet ist, werden leichte elektrische Ströme hingeleitet. mehr
Intelligenz ist offenbar keine Frage von möglichst vielen Nervenzellverbindungen. Ganz im Gegenteil: Neueste Forschungsergebnisse zeigen, dass intelligente Gehirne sogar weniger vernetzt sind. mehr
Die Nervenkrankheit Chorea Huntington ist bislang unheilbar. Nun macht ein experimentelles Medikament Hoffnung: In einer kleinen Studie konnte die Produktion der nervenzellenzerstörenden Huntingtin-Proteine zum ersten Mal reduziert werden. mehr
Warum ist Gähnen ansteckend? Das wollten britische Forscher wissen – und untersuchten die Gehirnregion, die daran beteiligt sind. mehr