Prof. Marcus Mall von der Charité - Universitätsmedizin Berlin entwickelte mit Kollegen eine ursächliche Therapie zur Behandlung von Mukoviszidose. Sie ist auch für Kinder geeignet. Für den Wirkstoff zeichnete ihn die Falling Walls Foundation aus. mehr
Mit Nabelschnur-Stammzellen haben Ärzte einem dreijährigen Mädchen offenbar das Leben gerettet. Es litt an schwerem Lungen-Bluthochdruck. Laut Mitteilung soll es weltweit die erste erfolgreiche Stammzellbehandlung bei dieser Indikation gewesen sein. mehr
Anhaltende Atembeschwerden nach einer Covid-19-Erkrankung sollten unbedingt abgeklärt werden. Das legt ein Bericht von Schweizer Lungenärzte nahe, die eine neue Form von Lungenfibrose entdeckt haben. Die „Post-COVID pulmonary fibrosis“ genannte Lungenschädigung tritt demnach bei Patienten nach einem für Lungenfibrose untypischen Verlauf auf. mehr
Für Patienten mit schwerem Asthma ist der Antikörper Omalizumab eine vielversprechende Therapieoption. Doch nicht alle profitieren von dem Medikament. Ärzte haben nun einen Bluttest entwickelt, der den Erfolg der Behandlung vorhersagen kann. mehr
Die Mukoviszidose – auch bekannt als Cystische Fibrose – ist eine vererbte Stoffwechselerkrankung. In Deutschland sind rund 8.000 Kinder, Jugendliche und Erwachsene von der unheilbaren Erbkrankheit betroffen. Durch eine Störung des Salz- und Wasserhaushalts im Körper bildet sich bei Mukoviszidose-Betroffenen ein zähflüssiges Sekret, das Organe wie die Lunge und die Bauchspeicheldrüse irreparabel schädigt. Dr. Carsten Schwarz ist Ärztlicher Direktor des Mukoviszidose-Zentrums am Klinikum Westbrandenburg in Potsdam sowie Facharzt für Innere Medizin und Pneumologie. Im Podcast mit Gesundheitsstadt Berlin erläutert Dr. Schwarz die typischen Anzeichen für diese Erkrankung sowie aktuellste Therapiemöglichkeiten. mehr
„E-Zigaretten sind im Prinzip nichts anderes als Inhalatoren. Durch die Verdampfung von Flüssigkeiten dienen sie der Gewinnung atembarer Aerosole“: Diese verblüffende Feststellung stammt von Wissenschaftlern der FH Südwestfalen, die jetzt in einem deutsch-neuseeländischen Forschungsprojekt untersuchen, wie sich die Technik der „Dampfen“ auch für medizinische Zwecke nutzen lässt. mehr
Muskeln und Gelenke: Hier machen sich entzündlich-rheumatische Erkrankungen meist zuerst bemerkbar. Aber dabei bleibt es häufig nicht, warnt jetzt die Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie. Sie ruft Patienten und Ärzte dazu auf, ganzheitlich und detektivisch an das Krankheitsbild heranzugehen. Ein lebenswichtiges Organ ist unerwarteterweise besonders betroffen. mehr
Lungenentzündungen scheinen nicht die häufigste Todesursache bei COVID-19 zu sein. Zu diesem Ergebnis kommen Internisten und Rechtsmediziner vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE). Demnach sterben viele COVID-19-Patienten an Thrombosen und Lungenembolien. mehr
Über die Gefährlichkeit von Lungenentzündungen bei Covid-19, die Entwicklung innovativer Therapieansätze und Impfstoffe sowie die denkbare Behandlung mit Antikörperkonzentraten hat Gesundheitsstadt Berlin mit Prof. Dr. Norbert Suttorp gesprochen. Er ist Direktor der Medizinischen Klinik mit dem Schwerpunkt Infektiologie und Pneumologie an der Charité in Berlin. mehr
Immer mehr Menschen in Deutschland haben eine chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD). Innerhalb von nur acht Jahren ist die Zahl der Erkrankten um 25 Prozent angestiegen. Der Anstieg hängt offenbar nicht nur mit dem Rauchen, sondern auch mit dem demografischen Wandel zusammen. mehr