Die Todesfälle durch Umweltverschmutzung steigen weltweit massiv an. Dass bei uns die Lage relativ gut ist, liegt auch daran, dass umweltschädliche Industrien in ärmere Länder verlagert wurden. mehr
Wer in einer verkehrsreichen Umgebung mit viel Lärm und verschmutzter Luft lebt, trägt ein höheres Risiko, an Typ-2-Diabetes zu erkranken. Diesen Zusammenhang bestätigen Forscher des Deutschen Diabetes-Zentrums (DDZ) in Düsseldorf. mehr
Bisher schien Heuschnupfen vor allem ein Problem von Menschen in Ballungsräumen zu sein. Eine Datenauswertung der „Kaufmännischen Krankenkasse – KKH“ zeigt jetzt: Im zurückliegenden Jahrzehnt sind die Fälle von allergischem Schnupfen in drei dünn besiedelten Flächenländern am stärksten gestiegen – in einem Bundesland sogar um fast 20 Prozent. mehr
Immer mehr Menschen leiden unter Heuschnupfen. Das zeigt der „Versorgungsatlas“ des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung (Zi). Am stärksten von dem Anstieg betroffen sind Erwachsene und Stadtbewohner. mehr
Manche Experten erwarten, dass vom Klimawandel eine noch größere Gefahr für die Gesundheit der Weltbevölkerung ausgehen könnte als von der Corona-Pandemie. Obwohl der Klimawandel seine Dramatik noch längst nicht voll entfaltet hat, sind seine Auswirkungen bereits messbar. Eine aktuelle Studie zeigt: Schon jetzt ist jeder Vierte über 65 bei Sommerhitze krankenhausreif – Tendenz steigend. mehr
Regionen mit einem besonders hohen Anteil an Rauchenden sind auch besonders von der chronischen Lungenkrankheit COPD betroffen. Viele dieser Patienten müssen wegen ihrer Atemnot dauerhaft und selbst unterwegs ein Sauerstoffgerät mit sich führen. Die Hauptstadt Berlin ist auch Hauptstadt von COPD. mehr
Sport im Freien ist gesund. Bei hoher Luftverschmutzung aber schadet er der Herz-Kreislauf-Gesundheit. Das zeigt eine aktuelle Studie aus Südkorea. mehr
Immer mehr Menschen empfinden Umweltverschmutzung nicht vor allem als politisches Problem, sondern als Bedrohung der eigenen Gesundheit. Das ergibt sich aus einer Studie des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO). Ganz vorne: Straßenlärm, Autoabgase und Pestizide in der Landwirtschaft. mehr
Rund 60.000 Menschen sterben jedes Jahr in Deutschland vorzeitig aufgrund hoher Feinstaubbelastung der Luft. Gegen die Luftverschmutzung auf der Straße kann der Einzelne wenig ausrichten. Gegen Ultrafeinstaub in der Wohnung aber offensichtlich schon. Nach einer Studie des Leibniz-Instituts sind die Luftschadstoffe zu Hause vor allem eines: hausgemacht. mehr
Die drastischen Maßnahmen gegen das Coronavirus vermindern nicht nur Krankheits- und Todesfälle durch COVID-19. Weil auch die Schadstoffemissionen von Verkehr und Industrie abgestürzt sind, hat sich die Luftqualität vor allem in Städten massiv verbessert. Laut Max-Planck-Institut könnten bis Ende 2020 dreimal soviel Todesfälle vermieden werden, wie das Coronavirus bisher gefordert hat. mehr