Wird bei Speiseröhrenkrebs die Speiseröhre operativ entfernt, kann eine Folge Muskelschwund sein – am ganzen Körper. Krebsforscher haben herausgefunden, dass ein minimalinvasiver Eingriff – statt einer offenen OP – dieses Risiko deutlich senken kann. mehr
Hirntumore sind selten. Treten sie auf, können sie aber besonders aggressiv sein. Krebsforscher aus Heidelberg haben herausgefunden, dass Glioblastome eine regelrechte Steuerzentrale besitzen, die ihr Wachstum vorantreibt und ihre Widerstandskraft erhöht. mehr
Der Kinderonkologe Prof. Anton Henssen von der Charité - Universitätsmedizin Berlin und dem Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin untersucht die Rolle ringförmiger DNA bei der Entstehung und Bekämpfung von Krebs. mehr
Krebszentren sind interdisziplinäre Einrichtungen, die in Organisation, Personal und Knowhow speziell auf eine Sorte Krebs zugeschnitten sind – Beispiel Brustkrebs. Patienten, die sich in Zentren behandeln lassen, die von der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) zertifiziert sind, haben einer aktuellen Großstudie zufolge klare Überlebensvorteile. mehr
Übergewicht hat offenbar einen noch größeren Einfluss auf das Darmkrebsrisiko als bisher angenommen. Eine Studie des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) zeigt: Nicht das Übergewicht an sich ist das Problem – sondern die Jahre, in denen man es mit sich herumträgt. mehr
Die bewusste Kombination von zwei verschiedenen Impfstoffen ist möglicherweise nicht nur gegen Covid-19 vielversprechend – sondern auch im Kampf gegen Krebs. Das zeigt eine Studie von Krebsforschern der österreichischen Universitäten Innsbruck und Wien. mehr
Neuroblastome gehören zu den häufigsten Krebserkrankungen bei Säuglingen und Kleinkindern. Oft werden sie erst im Alter von eins bis drei Jahren erkannt. Aber sie entstehen meist viel früher – in der ersten Phase der Schwangerschaft. Das haben Krebsforscher rund um das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg herausgefunden. mehr
Tabakrauch enthält 4800 Chemikalien und 250 Gifte. Etwa 90 Inhaltsstoffe der Zigarette sind krebserregend. Trotzdem rauchen in Deutschland noch immer mehr Menschen als im westeuropäischen Vergleich. Laut „Tabakatlas 2020“ des Deutschen Krebsforschungszentrums ist Rauchen ist der wichtigste vermeidbare Krebsrisikofaktor – und ein Verzicht darauf „ein enormes Potenzial für die Krebsprävention". mehr
Je älter die Gesellschaft wird, desto mehr Patienten gibt es, die Krebs bekommen oder Rheuma – oder beides. Um diese immer häufigere Form von Doppelerkrankung besser verstehen und fundierter behandeln zu können, haben Wissenschaftler der Uni Heidelberg ein Rheuma-Krebs-Krankheitsregister initiiert, das jetzt bundesweit ausgedehnt werden soll. mehr
Berlin wird ein neuer Standort für das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen. Darin werden Charité, Berlin Institute of Health und Max-Delbrück-Centrum gemeinsam forschen. Es geht um die personalisierte Krebsmedizin. mehr