Psychische Erkrankungen bei Kindern sind immer noch ein Tabu. Dabei sind etwa 20 Prozent der Kinder und Jugendlichen in Deutschland betroffen. Welche psychischen Störungen in jungen Jahren am häufigsten sind und wie die Chancen auf Heilung steht, wird nun in einem Faktenblatt der Bundespsychotherapeutenkammer beschrieben. mehr
Millionen Kinder erkranken bereits in jungen Jahren an Asthma. Bauernhofkinder haben dabei ein geringeres Asthmarisiko als Kinder, die nicht auf einem Bauernhof leben. Warum das so ist, haben Forscher nun herausgefunden. mehr
In der Corona-Zeit hat sich die Zahl kindlicher Ketoazidosen in Deutschland verdoppelt. Das ist umso besorgniserregender, als die diabetische Ketoazidose im Kleinkindalter sich negativ auf die auf Hirnentwicklung auswirkt. mehr
Missbrauch, Misshandlung und Vernachlässigung in der Kindheit haben nicht nur psychische Folgen für die Betroffenen. Sie können sich auch körperlich niederschlagen – als Veränderungen im Zellstoffwechsel. Die gute Nachricht: An Kinder wird dieser physiologische Stress von Müttern offenbar nicht weitervererbt. Das ergab eine Studie der Universität Ulm. mehr
Nach dem Wunsch von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn sollen flächendecke Fieber-Ambulanzen die Praxen entlasten, wenn die Corona-Infektionen in den Wintermonaten wieder zunehmen werden. Kinder- und Jugendärzte halten diese Idee für schädlich. mehr
Der häufigste bösartige Hirntumor bei Kindern geht in vielen Fällen auf zwei Gendefekte zurück. Krebsforscher des Hopp-Kindertumorzentrum Heidelberg konnten diese Ursachenkombination nun erstmals für eine Untergruppe des Medulloblastoms beschreiben. mehr
Mindestens 192 Menschen sind in den ersten sieben Monaten dieses Jahres beim Baden in deutschen Gewässern ertrunken. Angesichts der Hitzewelle rechnet die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) mit einem Anstieg der Fälle und gibt Tipps, damit aus dem Badespaß kein Ernst wird. An Flüssen, Seen und am Meer lauern ganz unterschiedliche Gefahren. mehr
Nach ihrer Wiedereröffnung entwickelten sich Schulen nicht zu den gefürchteten Hotspots für Corona. Das ist das Ergebnis einer Studie Dresdner Forscher. Ihrer Meinung nach ist auch das Infektionsgeschehen in Familien weniger dynamisch, als oft behauptet wird. mehr
Sind Kitas Orte, wo es besonders viele Corona-Infektionen gibt? Diese Frage ist derzeit heftig umstritten. Die Kita-Studie Düsseldorf gibt nun Entwarnung. Demnach lag das Infektionsgeschehen während des eingeschränkten Regelbetriebs im „Normalbereich.“ mehr
Hitzetage und tropisch warme Nächte treten deutlich häufiger auf als früher. Das kann für Kinder besonders problematisch werden. Kinderärzte fordern daher, mehr vorbeugende Maßnahmen einzusetzen. mehr