Die vorherrschende Meinung in der Wissenschaft war bisher: Ein höherer Bildungsabschluss kann die altersbedingte Schrumpfung des Gehirns verlangsamen oder sogar aufhalten. Eine von der EU finanzierte Langzeitstudie widerlegt dies jetzt – mit Serienbildern aus dem Magnetresonanz-Tomografen, die über den Zeitraum eines Jahrzehnts die Gehirnveränderung bei 2.000 Probanden dokumentieren. mehr
Während der Pandemie sehen viele ihre Freunde nur auf dem Bildschirm. Soziale Isolation wiederum löst im Gehirn ähnliche Reize aus wie das Verlangen nach Essen. Einsamkeit und Hunger hängen anscheinend zusammen. mehr
Bei einigen radiologischen Untersuchungen werden Kontrastmittel gegeben, um eine genauere Darstellung zu ermöglichen. Doch Kontrastmittel können bei einer CT offenbar die strahleninduzierten Schäden verstärken. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie. mehr
Die ultraschall-basierte Elastografie könnte künftig vielleicht invasive Verfahren zur Verlaufskontrolle von Morbus Crohn ersetzen. Das legen zumindest die Ergebnisse einer Charité-Studie nahe. mehr
Durch die Kombination verschiedener Bildgebungsverfahren konnten US-Mediziner erstmals frühe Veränderungen im Gehirn von Parkinson-Patienten nachweisen. mehr
Patienten mit implantierbaren Defibrillatoren (ICD) waren bislang von MRT-Untersuchungen ausgeschlossen. Neue Geräte ermöglichen jetzt die oft lebenswichtige Untersuchung. mehr
Mit einem 7-Tesla-MRT haben Forscher in Berlin nahezu doppelt so viele Läsionen im Gehirn von MS-Patienten nachgewiesen wie mit der Routine-Diagnostik. Die Erkrankung des zentralen Nervensystems ist offenbar zerstörerischer als bislang angenommen. mehr