Auf der Suche nach einem neuen Covid-19-Impfstoff entdeckten Forscher des University College London, warum manche Menschen sich nicht mit SARS-CoV-2 infizieren. Sie sind gegen dieses und andere Corona-Viren immun. mehr
Mainzer Forscher haben neue Erkenntnisse über die Entstehung von Autoimmunerkrankungen wie Lupus und Multiple Sklerose erzielt. Eine Rolle spielt die unkontrollierte Aktivierung von T-Zellen. Sie lässt sich hemmen. mehr
Immunzellen aus früheren Erkältungen mit anderen, schon länger bekannten Coronaviren stärken offenbar die Immunreaktion des Menschen auch gegen das neuartige Coronavirus Sars-CoV-2 – und zwar sowohl während einer akuten Infektion als auch direkt nach einer Impfung. Das zeigt eine Studie der Berliner Charité, die damit einer Studie aus Kiel von 2020 widerspricht. mehr
Die mRNA-Impfstoffe gegen Covid-19 könnten möglicherweise eine langanhaltende Immunantwort erzeugen. Das meinen US-Forscher. Bislang ist nur bewiesen, dass der Schutz mindestens sechs Monate anhält. mehr
Sie werden oft spät erkannt, die Therapiemöglichkeiten sind begrenzt und die sie auslösenden Erreger sind zunehmend resistent gegen die eingesetzten Medikamente: Pilzinfektionen. Menschen mit geschwächter Immunabwehr, Ältere sowie Covid-19-Patienten sind besonders gefährdet. mehr
Peptide sind „Arzneimittel“ aus der körpereigenen Apotheke, mit deren Hilfe unser Organismus Bakterien, Viren, Entzündungen und sogar Krebszellen bekämpft. In einem Großprojekt durchsuchen WissenschaftlerInnen der Uni Tübingen Körperflüssigkeiten wie Blutplasma, Sperma oder Muttermilch auf diese Mini-Eiweiße – mit dem Ziel, sie als individuelle Immuntherapeutika einzusetzen: gegen Covid-19, Alzheimer, Aids oder Leukämie. mehr
15 Jahre lange haben Forscher der Universität Würzburg an „Hemibodys“ gearbeitet: einer neuen Form von Krebstherapie, die das Immunsystem in einer Weise stimulieren soll, dass es bösartige Tumorzellen zerstört. Jetzt soll diese neue Form der Immuntherapie in die klinische Erprobung gehen. Nach Aussagen der Wissenschaftler ist sie sicher und arm an Nebenwirkungen. mehr
Anhand spezieller T-Zellen lässt sich unter Umständen schon früh bestimmen, wie eine COVID-19-Erkrankung verlaufen wird. Das könnte Medizinern helfen, schwere Verläufe schon frühzeitig zu erkennen und entsprechende Maßnahmen einzuleiten. mehr
Bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn oder Colitis Ulcerosa kommt es immer wieder zu Krankheitsschüben. Forscher aus Erlangen haben jetzt Gedächtniszellen des Immunsystems als Auslöser identifiziert. mehr
Könnte eine Makrophagen-Transplantation den Krankheitsverlauf von Mukoviszidose verbessern? Dieser Frage gehen Forscher der Medizinischen Hochschule Hannover nach. Das Projekt wird vom Mukoviszidose e.V. gefördert. mehr