Patienten mit Vorhofflimmern haben ein fünffach erhöhtes Schlaganfall-Risiko. Das aktuelle Weißbuch zeigt jedoch, dass bis zu 43 Prozent der Patienten nicht ausreichend mit präventiven Medikamenten versorgt sind. Dafür gibt es verschiedene Gründe. mehr
Neueste Daten der SPRINT-Studie legen eine noch stärke Senkung des Blutdrucks bei Hochdruckkranken nahe als bisher empfohlen. Nun will die Deutsche Hochdruckliga die Leitlinien zur Bluthochdrucktherapie entsprechend ändern. mehr
Update: Am Universitätsklinikum Heidelberg hat es Manipulationen bei Herztransplantationen gegeben. Das hat die Klinik nun offiziell bestätigt. Die Heidelberger Staatsanwaltschaft ermittelt bereits. mehr
Die deutschen Krankenhäuser versorgen ihre Patienten in den meisten Bereichen gut und mitunter immer besser. Das zeigt der Qualitätsreport 2014 zur stationären Versorgung in Akutkliniken, den das AQUA-Institut heute vorgelegt hat. Doch der Report zeigt auch schwerwiegende Qualitätsprobleme. mehr
Herz-Vorsorge kann gar nicht früh genug beginnen. Darum ruft die Deutsche Herzstiftung am heutigen Welt-Herztag alle Eltern auf, auf ausreichende Bewegung ihrer Kinder zu achten. mehr
Thrombosen können lange unbemerkt verlaufen. Löst sich ein solches Blutgerinnsel, wird es mit dem Blutstrom über das Herz in die Lunge verschleppt – und es kommt zu einer Lungenembolie. Anzeichen sind Herzrasen, Atemnot und Brustschmerz. mehr
Die Charité und das Deutsche Herzzentrum Berlin wollen künftig unter dem Dach eines „Universitären Herzzentrums Berlin“ noch enger zusammenarbeiten. Eine entsprechende Grundsatzvereinbarung wurde nun auch vom Aufsichtsrat der Charité unterzeichnet. mehr
Obwohl Digitalis seit fast zwei Jahrhunderten zur Behandlung der Herzinsuffizienz eingesetzt wird, ist die Studienlage zu dem Herzmittel erstaunlich dünn. Eine vom BMBF geförderte Studie an 40 Zentren soll jetzt Klarheit schaffen: Untersucht wird, ob der Wirkstoff Digitoxin das Leben von Patienten mit systolischer Herzinsuffizienz verlängern kann. mehr
Studien zeigen: Kinder mit einem angeborenen Herzfehler können sehr wohl Sport treiben. Ein Sportverzicht gilt nur in wenigen Ausnahmen. mehr
Wer einen schweren Herzinfarkt, den so genannten den ST-Hebungsinfarkt, in jungen Jahren erleidet, ist männlich und Raucher. Das geht aus den Daten des Bremer Herzinfarktregisters STEMI hervor. mehr