Wer aktuell eine Behandlung im Krankenhaus braucht, läuft nicht nur Gefahr, sich mit dem Coronavirus zu infizieren. Besonders groß ist offenbar auch das Risiko, sich mit gefährlichen Krankenhauskeimen anzustecken, gegen die Antibiotika zunehmend machtlos sind. Das zeigt der Barmer-Krankenhausreport. Wichtiger Grund für Hygieneprobleme in den Kliniken: die Überlastung des Personals in der Pandemie. mehr
Täglich neue Höchststände bei der Zahl der Neuansteckungen mit dem Coronavirus – und welche Infektionsschutzregeln die Politik in Bund und Ländern jetzt aufstellen wird, ist noch nicht ganz klar. Tipps der „Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung" (BZgA), wie man sich in der vierten Welle der Pandemie selbst am besten vor einer Corona-Infektion schützen kann. mehr
Salmonellen haben im Sommer Hochkonjunktur. Ob Grillfest, Picknick oder Hotelbuffet – bestimmte Lebensmittel können mit diesen Bakterien verseucht sein, wenn Kühlung und Hygiene nicht stimmen. Die Folgen: heftige Bauchschmerzen, Erbrechen, Durchfall, Fieber. Was kann man tun, um eine Lebensmittelinfektion zu verhindern? Ratschläge von den Gesundheitsexperten der AOK. mehr
Kaum hat die Menschheit einen Impfstoff gegen das neuartige Coronavirus entwickelt und die AHA-Regeln verinnerlicht, sorgen Virus-Mutanten aus Indien und Großbritannien für neue Aufregung. Helfen die gerade erst mühsam errungenen Maßnahmen jetzt noch? Zumindest für das Thema Hygiene kann eine Studie der Universität Bochum das bestätigen. mehr
Was für Klinikmitarbeiter zwingend zum Beruf gehört, um Todesfälle zu verhindern, hat sich im Zuge der Covid-19-Pandemie auch in der Bevölkerung wieder stärker im Bewusstsein verankert: das Händewaschen. Auch gut gemeintes häufiges Händewaschen kann aber die Schutzbarriere Haut angreifen und damit das Eindringen von Keimen ungewollt fördern. Experten raten deshalb: Lieber öfter mal desinfizieren statt einseifen. mehr
Mit einer steilen These hat sich der Berliner Infektionsschutzexperte Klaus-Dieter Zastrow in die laufende Debatte über Wege aus den Lebensbeschränkungen infolge der COVID-19-Pandemie eingeschaltet. „Warum desinfizieren wir uns nicht die Mundhöhle, da wo das Virus sitzt?", sagte Zastrow im TV-Sender Phoenix. Wenn man das befolge, könnten Schulen, Geschäfte, Restaurants und Kulturstätten in Kürze wieder öffnen. mehr
Hygiene ist in einer Pandemiesituation von allergrößter Bedeutung – vor allem dort, wo Menschen kommen und gehen: in Krankenhäusern, in Behörden, in öffentlichen Verkehrsmitteln. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Reinigungsgewerbes sind jetzt besonders gefordert. Sie müssen ihren Job gut machen – aber dürfen dabei den Selbstschutz nicht vergessen. mehr
Der erste Coronavirus-Fall in Deutschland war zugleich ein lehrbuchhafter: Beim Münchner Autozulieferer Webasto wurden mögliche Infektionsketten durch Kontakte erfragt, Infektions- und Verdachtsfälle isoliert und der Betrieb vorübergehen geschlossen. Einige Ratschläge von Experten, was Arbeitgeber tun können: präventiv – und im Notfall. mehr
In vielen Apotheken und Drogerien sind Hände-Desinfektionsmittel restlos ausverkauft. Trotzdem warnt der Apothekerverband ABDA davor, Desinfektionsmittel aus im Haushalt vorrätigen chemischen Substanzen selbst zusammenzumixen oder Herstellungsanleitungen aus dem Internet zu folgen. Dort wimmle es von Fake News. mehr
Grippe-Viren, die in Speichel und Schleim von Patienten gedeihen, sind erstaunlich resistent gegen Desinfektionsmittel auf Ethanolbasis. Um das Influenza-A-Virus komplett zu deaktivieren, wäre eine vierminütige Händedesinfektion notwendig. mehr