Warum es mit der Digitalisierung im deutschen Gesundheitswesen nur langsam voran geht, erörterten Experten auf dem Digitalforum Gesundheit am 20. Mai 2022 in Berlin. mehr
Nach dem Höhepunkt der Omikron-Welle registrieren die Krankenkassen jetzt erstmals in diesem Jahr einen deutlichen Rückgang bei den Krankschreibungen aufgrund einer Corona-Infektion. Allerdings gibt es offenbar deutliche regionale Unterschiede. mehr
Wenn der Notarzt nicht weiß, wie der Facharzt behandelt hat: Der Datenschutz gefährdet die Patienten, kritisieren Deutschlands Internisten. Zwei Berliner Kliniken wollen es besser machen und tauschen Patienten-Daten. mehr
Mehr als drei Viertel der gesetzlich Versicherten haben das Empfinden, dass den Krankenkassen die Kosten wichtiger sind als das Wohl der Patienten, wenn sie medizinische Leistungen in Anspruch nehmen. Das ergab zumindest eine Repräsentativbefragung im Auftrag des Hamburger Klinikkonzerns Asklepios. mehr
Mehr Aufputsch- oder Beruhigungsmittel nehmen, mehr kiffen, mehr Fett ansetzen, mehr fernsehen – und weniger Arztbesuche machen: Die Covid-19-Pandemie hat bei der Gesundheit wie dem Gesundheitsverhalten der Deutschen Spuren hinterlassen. Das zeigt eine AOK-Studie. Besonders eine Altersgruppe fühlt sich ihrer Lebensfreude beraubt. mehr
Kurz nach der Wiedervereinigung waren die neuen Bundesländer nicht nur ärmer als die alten – auch die Lebenserwartung dort war deutlich geringer. Inzwischen schneiden selbst manche ärmere Landkreise im Osten besser ab als vergleichbare Regionen im Westen, besagt eine Studie der Universitäten Halle-Wittenberg und München. Der Osten habe aufgeholt. mehr
Ab dem 1. Oktober gibt es die digitale Krankschreibung. Der Arzt übermittelt die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAU) direkt an die Kasse. Den Arbeitgeber müssen Patienten nach wie vor selbst informieren. mehr
Die Krankenhaussterblichkeit in Deutschland ist offenbar deutlich höher als in anderen westlichen Industrienationen. Darauf weist die „Sepsis-Stiftung“ anlässlich des Welt-Sepsis-Tages am 13. September hin. Rund 220.000 Todesfälle jährlich könnten vermieden werden können, davon alleine 75.000 infolge einer „Blutvergiftung“. Ursache für das Problem seien Qualitätsmängel im deutschen Gesundheitssystem. mehr
Die Kosten von patentgeschützten Arzneimitteln liegen in Deutschland offenbar astronomisch weit über den Preisen, die sich durch die Kosten für Forschung und Herstellung plus marktübliche Renditeaufschläge erklären und rechtfertigen lassen. Dies ist der Tenor einer Studie von Techniker Krankenkasse (TK) und Universität Bremen. Sechs Prozent der Medikamente verursachten fast die Hälfte der Arzneimittelausgaben. mehr
Gesundheitsdaten wie Medikamente, Behandlungen und Erkrankungen können seit 2021 in einer elektronischen Patientenakte (ePA) gespeichert werden. Seit dem 1. Juli muss die ePA in allen Arztpraxen einsetzbar sein. mehr