Während der Pandemie sehen viele ihre Freunde nur auf dem Bildschirm. Soziale Isolation wiederum löst im Gehirn ähnliche Reize aus wie das Verlangen nach Essen. Einsamkeit und Hunger hängen anscheinend zusammen. mehr
Bluthochdruck schädigt die Gefäße und verschiedene Organe. Dass auch das Gehirn beeinträchtigt wird, bekräftigt eine aktuelle Langzeitstudie aus den USA. Menschen die von Jugend einen zu hohen Blutdruck hatten, weisen später reduzierte kognitive Leistungen wie etwa Vergesslichkeit auf. mehr
Wer viel Zeit in schwach beleuchteten Räumen verbringt, kann damit seine kognitiven Fähigkeiten beeinträchtigen. Darauf deutet eine Studie von Neurowissenschaftlern der Michigan State University hin. mehr
Das Coronavirus steht unter Verdacht, bei manchen Menschen Langzeitschäden im Gehirn zu machen. Trifft das eigentlich auch auf Grippeviren zu? Interessant ist, was Grundlagenforscher dazu vor einiger Zeit herausgefunden haben. mehr
Theta-Wellen sind langsame Hirnstromwellen, die uns in eine Art entspannten Wachzustand führen. Dass die Theta-Aktivität auch die Gedächtnisleistung und das Erinnerungsvermögen steigert, zeigt eine aktuelle Untersuchung mit Neurofeedback-Training. mehr
Die heilsame Wirkung von Musik tut auch Frühgeborenen gut. Eine Studie aus der Schweiz zeigt, dass Musiktherapie die Gehirnentwicklung der Frühchen fördert. mehr
Wer mehrere Sprachen spricht, kann die Entstehung einer Demenz hinauszögern – das haben Studien bereits gezeigt. Nun haben Forscher nachgewiesen, dass auch das Erlernen einer Sprache im hohen Alter die Plastizität des Gehirns und damit die kognitive Leistungsfähigkeit fördert. mehr
Bei einer Herzschwäche wird auch das Gehirn unzureichend mit Sauerstoff versorgt. Forscher des Max-Planck-Instituts haben nun herausgefunden, dass darunter auch die graue Hirnsubstanz leidet. Langfristig kann das die Entstehung einer Demenz begünstigen. mehr
Unser Herz und unser Gehirn kommunizieren ständig miteinander. Geraten wir etwa in eine gefährliche Situation, sorgen Signale aus dem Gehirn dafür, dass der Puls steigt – und hinterher auch wieder sinkt. Umgekehrt sendet auch das Herz Informationen ans Gehirn und beeinflusst so unsere Wahrnehmung. Forscherinnen des Max-Planck-Instituts haben jetzt herausgefunden, warum das so ist. mehr
Glioblastome sind die häufigsten bösartigen Hirntumore bei Erwachsenen. Die Behandlung mit „Tumortherapiefeldern“ kann die Teilung der Tumorzellen verlangsamen oder stoppen und zu ihrem Absterben führen. Diese auch „TTFields“ genannte Methode wird jetzt in den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen aufgenommen. mehr