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Impfstoffe und Medikamente gegen ein vor wenigen Monaten noch völlig unbekanntes Virus lassen sich nicht so einfach aus dem Hut zaubern. Aber die Zeit drängt und die Entwicklung von Impfstoffen und Medikamenten läuft auf Hochtouren. Allein in Deutschland forschen 28 derzeit Unternehmen der Pharmaindustrie an Arzneimitteln, mit deren Hilfe es gelingen soll, die Pandemie in den Griff zu bekommen.
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Erst mal grob fünf auf einmal testen und nur bei Verdacht dann ins Detail gehen: Dieses Prinzip aus der AIDS-Diagnostik haben Frankfurter Wissenschaftler jetzt auf das Coronavirus übertragen. Bis zu 400.000 Corona-Tests am Tag könnten damit künftig in Deutschland durchgeführt werden, heißt es beim hessischen Wissenschaftsministerium – zehnmal so viele wie bisher.
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Schon ein eintägiger Aufenthalt im Wald kann Anzahl und Aktivität der „Killerzellen“ des menschlichen Immunsystems messbar steigern – ein bis zu dreitägiger entsprechend mehr. Das ist das Ergebnis eines Experiments der Waldgesundheitsexpertin Melanie Adamek. „Waldbaden“ sei eine natürliche Option, um sich gegen Infektionskrankheiten wie Covid-19 zu wappnen.
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Bestimmte Fettsäuren können das Darm-Mikrobiom von MS-Patienten so positiv beeinflussen, dass sich die Schubrate und das Behinderungsrisiko reduzieren lassen. Das ist das Ergebnis einer Studie der Universität Bochum, in der Erkenntnisse aus der Grundlagenforschung am Patienten angewandt wurden.
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Jeder zweite Patient mit Herzschwäche leidet unter Eisenmangel – ein häufiger Auslöser für einen Krankenhausaufenthalt. Der Grund: Über den Darm kann das Mineral hier nicht in ausreichender Menge aufgenommen werden – weder aus der Nahrung noch in Form von Tabletten. Neue Therapieoption gegen diese Begleiterkrankung der Herzinsuffizienz: die Eisenzufuhr per Infusion.
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Wann, was, wie viel? Frühstücken ist ein Streitthema für Normalverbraucher und Wissenschaftler gleichermaßen. Forscher der Universität Lübeck haben die Debatte versachlicht und können jedenfalls eines bestätigen: Beim Essen morgens verbrennt der Körper 2,5-mal so viel Energie wie bei Mahlzeiten, die man abends einnimmt.
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Tumorzellen gezielt angreifen und das gesunde Gewebe schonen: Das ist der Ansatz moderner Behandlungsmethoden in der Onkologie. Ein deutsches Forscherteam hat Nanopartikel entwickelt, die wie Minitransporter im Körper unterwegs sind und mit Funktionsbausteinen beladen werden können. So können Krebszellen in der Bilddiagnostik sichtbar gemacht werden. Perspektivisch sollen sie Wirkstoffe direkt zum Tumor transportieren.
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Berlin hat sich zur Hauptstadt der Tierversuchsalternativen erklärt. Dass dies keine leeren Worthülsen sind, zeigt die Gründung von Charité 3R. Am Dienstag ist das Zentrum, das Tierversuche drastisch reduzieren und ersetzen möchte, ein Jahr alt geworden.
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Diabetes-Patienten sterben mehr als doppelt so oft an Herzinfarkt oder Schlaganfall wie die Allgemeinbevölkerung. Einer internationalen Studie zufolge kann der Wirkstoff Semaglutid dieses Risiko halbieren. Auch muss man das Präparat nicht mehr subkutan spritzen, sondern kann es als Tablette einnehmen.
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Die große Mehrheit von Arbeitnehmern erlebt Studien zufolge das Großraumbüro als negativ für Psyche und Gesundheit. Vor allem der Lärmpegel wird dabei als Belastung empfunden. Ausgerechnet beim bürotypischen geistigen Arbeiten verringert er die Produktivität.
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