Antidepressiva werden in der Regel viel zu lange eingenommen. Vor allem die Angst vor Rückfällen erschwert das Absetzen. Eine Studie untersucht nun, wie Psychologen dabei helfen können. Die Studie läuft in Hamburg und Marburg und sucht noch Teilnehmer. mehr
Bei Blutdruck, Schmerzen, Depressionen: Lachtherapie wirkt positiv auf die körperliche und seelische Gesundheit – vor allem wenn sie im Gruppensetting stattfindet. Das zeigt eine Studie der Uniklinik Jena. mehr
Der in Magic Mushrooms enthaltene Wirkstoff Psilocybin vernetzt das Gehirn von Menschen mit Depressionen neu. Schädliche Denkmuster werden aufgelöst. mehr
Schmerzen, Depressionen, Entzündungen: Chronisch Kranke brauchen oft jahrelang starke Medikamente – bei oft starken Nebenwirkungen. Forscher aus Essen arbeiten jetzt an einer alternativen Behandlungsmethode: Demnach könnte es in Zukunft möglich sein, dass Patienten die Kompetenz erlernen, körpereigene Arzneistoffe therapieunterstützend zu aktivieren, um chronischen Krankheiten zu lindern. mehr
Auf der Suche nach organischen Ursachen von Depressionen haben Forscher eine interessante Entdeckung gemacht: Immunzellen von Menschen mit depressiven Störungen waren im Vergleich zu Gesunden deformierbarer. Die Veränderungen könnten depressive Symptome wie Erschöpfung gut erklären, schreiben die Forscher im Fachmagazin „Translational Psychiatry“. mehr
Zwei Studien legen nahe, dass es eine Faszien-Massage im Nacken-Schulter-Bereich auf Depressionen wirken könnte. mehr
Depressionen sind immer auch eine Krankheit der Angehörigen. Sie leiden wie die ihnen nahestehenden Patienten – nur anders. Mit einem neuen Online-Angebot namens „Familiencoach Depression" will die AOK Angehörigen von Betroffenen helfen, Altersdepressionen zu erkennen und die Erkrankten zu unterstützen. mehr
Es gibt Menstruationsbeschwerden – und es gibt PMDS. Bei jeder zwanzigsten Frau kommt es vor der Menstruation zu gravierenden psychischen Wandlungen bis hin zur Wesensveränderung. Die „prämenstruelle dysphorische Störung (PMDS) ist jetzt Teil des internationalen Diagnosekatalogs der WHO. In Deutschland ist das Krankheitsbild bisher wenig bekannt – sogar unter Fachärzten. mehr
Eine Covid-19-Erkrankung ist bis zu einem Jahr nach der Infektion mit einem erhöhten Risiko für Angststörungen, Depressionen, Substanzmissbrauch und Schlafstörungen verbunden. Das zeigt eine US-Studie. mehr
Früh aufstehen – und dann noch für Frühsport? Das klingt für viele – und erst recht für Morgenmuffel – gleich doppelt nach modernem Heldentum. Doch es kann sich lohnen, Frühsport als Gewohnheit in den Alltag zu integrieren und in jeden neuen Tag mit einer individuell verträglichen Dosis an körperlicher Aktivität zu starten. Mindestens drei Vorteile hat der Sport am Morgen. mehr