Im Laufe der Corona-Pandemie haben sich bei Kindern und Jugendlichen mehr psychische und psychosomatische Auffälligkeiten entwickelt – das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie. Betroffen sind vor allem Kinder aus sozial schwächeren Familien. mehr
Ein Viertel empfand während des Lockdowns weniger Stress vor der Corona-Krise. Das ergab eine Umfrage der Universität Basel. Grund: Mehr Zeit für Erholung und Entlastung durch weniger Verpflichtungen. mehr
Es verändert soziale Beziehungen und Familien, die Arbeit und die Freizeit. Aber wir sehen es nicht. Und keiner weiß, ob es nicht schon in ihm ist, ob es noch kommt – oder ob alles längst unbemerkt überstanden ist. Ein Psychiater der Oberberg-Fachkliniken erklärt, welche kollektiven Ängste die COVID-19-Pandemie in uns auslöst. Und wie manche zu viel davon haben – und manche zu wenig. mehr
Die Kontaktbeschränkungen während der Corona-Pandemie machen etwas mit unserer Psyche. Besonders Depressionen haben stark zugenommen, wie Forscher in einer Studie herausgefunden haben. mehr
Langes Sitzen und wenig Bewegung gelten als Ursache vieler Zivilisationskrankheiten wie Rückenschmerzen, Übergewicht oder Diabetes. Nun konnten Forscher zeigen, dass zu langes Sitzen bei Jugendlichen auch das Risiko für Depressionen erhöht. Bewegung kann das Depressionsrisiko hingegen vermindern. mehr
Antikörper, die körpereigene Strukturen angreifen, können Autoimmunerkrankungen auslösen. Nun haben Forscher jedoch noch eine andere Funktion entdeckt. Offenbar kann ein bestimmter Autoantikörper, der nach Hirnverletzungen oder chronischem Stress gebildet wird, wie ein körpereigenes Antidepressivum wirken. mehr
Welche Effekte hat die Corona-Pandemie auf Menschen mit geringer Resilienz? Was hilft bei Sorgen und Ängsten in einer Pandemie, die viele Menschen als nicht beeinflussbar empfinden? Und wie gestaltet sich die Versorgung von Patienten in der Psychiatrie? Zu diesen Fragen hat Gesundheitsstadt Berlin mit Dr. Iris Hauth, Ärztliche Direktorin im Alexianer St. Joseph-Krankenhaus Berlin-Weißensee, einen Podcast durchgeführt. mehr
Ketamin ist seit Kurzem als Antidepressivum zugelassen. Welche Patienten darauf ansprechen, weiß man momentan noch nicht. Nun suchen Forscher in einer klinischen Studie nach einem Biomarker. mehr
Der soziale Austausch fehlt und die Unsicherheit, was kommen wird, ist groß: Die Corona-Krise ist für viele Menschen eine psychische Belastung, für ältere Menschen jedoch ganz besonders. Experten befürchten nun eine Zunahme von Depressionen bei Senioren. mehr
Patienten, die an einer Herbst-Winter-Depresson leiden, kann eine Lichttherapie helfen. Zu dem Ergebnis kommt das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWIG). mehr