Topfit sind sie nicht, aber in der Regel zufrieden und selten depressiv. Das berichten Alternsforscher mit Blick auf mehrere Hundertjährigen-Studien. Laut den Studienautoren zeigen die Hochbetagten ein enormes Maß an Resilienz – trotz vieler Gebrechen. mehr
Bewohner von Pflegeheimen zählen zu den durch Covid-19 besonders gefährdeten „vulnerablen“ Gruppen. Wie sehr das der Fall ist, zeigt eine Studie der Berliner Charité und des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO). Müssen Heimbewohner wegen Covid-19 ins Krankenhaus, liegt die Wahrscheinlichkeit, dass sie das nicht lebend durchstehen, bei deutlich über 50 Prozent. mehr
Viele verwenden die Begriffe „Alzheimer“ und „Demenz“ wie Synonyme. Das ist zwar nicht grundlegend verkehrt – aber richtig ist es deswegen auch noch nicht. Eine kleine Begriffs-Präzisierung. mehr
Unser Älterwerden scheint über die letzten Jahrzehnte unkomplizierter und insgesamt positiver geworden zu sein. Viele Studien zur Lebensqualität der heutigen Älteren belegen dies. Doch die persönliche Wahrnehmung und die gesellschaftliche gehen offenbar auseinander wie eine Schere. Das zeigt eine deutsch-amerikanische Studie unter Beteiligung der Berliner Humboldt-Universität. mehr
Gesundheitsversorgung findet immer um die Ecke statt. Entschieden und geregelt wird aber immer mehr in bürgerfernen Krankenhaus- oder Kassenzentralen oder von der Politik in den Hauptstädten von Bund und Ländern. Bei einer Podiumsdiskussion auf dem Demografiekongress in Berlin fanden überraschend viele Teilnehmer, dass das nicht die Zukunft sein kann. mehr
Krisen erschüttern die Welt und über allem schwebt der Klimawandel. Vorausschauendes und nachhaltiges Handeln ist mehr denn je gefragt. Doch ist die Menschheit dazu in der Lage? Auf dem Demografiekongress in Berlin diskutieren seit Donnerstag Experten über eine nachhaltige demografische Entwicklung. mehr
Viele Menschen haben Angst, an Alzheimer zu erkranken. Aber wie lassen sich normale altersbedingte Veränderungen von Alzheimer-Symptomen unterscheiden? Die „Alzheimer Forschung Initiative“ (AFI) stellt zehn Symptome vor, die Anzeichen für eine Erkrankung sein können. mehr
Die Zahl der tödlichen Unfälle im eigenen Zuhause hat erstmals die Marke von 12.000 Fällen im Jahr überschritten. Die mit Abstand häufigste Todesursache sind Stürze, die meisten Betroffenen sind alte Menschen über 75. Zehn Ratschläge von der Aktion „Das Sichere Haus“, um solche Unfälle zu vermeiden. mehr
Fast 12.000 Menschen sterben in Deutschland jährlich durch Haushaltsunfälle. Das ist fast die Hälfte aller Unfalltoten im Jahr. Hauptunfallursache im Privatbereich sind nach wie vor Stürze, besonders gefährdet sind Senioren. Hierauf weist die Aktion „Das Sichere Haus“ hin und gibt Tipps, um Unfallquellen zu identifizieren – und zu entschärfen. mehr
Wie viel Intensivbetten und Beatmungsgeräte brauchen wir am Tag X, wenn die Infektionszahlen weiter steigen wie bisher? Forscher der Uni Saarbrücken haben einen Corona-Simulator entwickelt, mit dem anhand aktueller Daten präzise Prognosen zum Pandemiegeschehen für Bund und Länder erstellt werden können. Sie liefern das Material für Entscheidungen in der Politik und im Gesundheitswesen. mehr