Fast 12.000 Menschen sterben in Deutschland jährlich durch Haushaltsunfälle. Das ist fast die Hälfte aller Unfalltoten im Jahr. Hauptunfallursache im Privatbereich sind nach wie vor Stürze, besonders gefährdet sind Senioren. Hierauf weist die Aktion „Das Sichere Haus“ hin und gibt Tipps, um Unfallquellen zu identifizieren – und zu entschärfen. mehr
Wie viel Intensivbetten und Beatmungsgeräte brauchen wir am Tag X, wenn die Infektionszahlen weiter steigen wie bisher? Forscher der Uni Saarbrücken haben einen Corona-Simulator entwickelt, mit dem anhand aktueller Daten präzise Prognosen zum Pandemiegeschehen für Bund und Länder erstellt werden können. Sie liefern das Material für Entscheidungen in der Politik und im Gesundheitswesen. mehr
Auf dem Demografiekongress 2020 waren sich die Experten einig: Das Personal aller Berufsgruppen hat schnell und flexibel auf die Corona-Pandemie reagiert. Auch deshalb seien wir bisher relativ gut durch die Krise gekommen, so die einhellige Meinung. mehr
Wer mehrere Sprachen spricht, kann die Entstehung einer Demenz hinauszögern – das haben Studien bereits gezeigt. Nun haben Forscher nachgewiesen, dass auch das Erlernen einer Sprache im hohen Alter die Plastizität des Gehirns und damit die kognitive Leistungsfähigkeit fördert. mehr
Prominente aus Politik und Gesellschaft haben in einem internationalen Appell dazu aufgerufen, das Leben alter Menschen in der Corona-Pandemie nicht abzuwerten. Unterzeichner des Appells sind u.a. der Philosoph Jürgen Habermas, die ehemalige Bundesbildungsministerin Annette Schawan und der ehemalige Präsident der EU-Kommission Romano Prodi. Sie warnen in ihrem Appell vor einer neuen Altersdiskriminierung und fordern eine „moralische Revolte". Wird das Leben alter Menschen in der Coronakrise als zweitrangig betrachtet? Darüber hat Gesundheitsstadt Berlin mit Prof. Barbara John, Vorstandsvorsitzende des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes in Berlin und Vorsitzende des Beirats der Antidiskriminierungsstelle des Bundes, einen Podcast durchgeführt. mehr
Mitarbeiter in den Alten- und Pflegeheimen haben Angst, sich mit Corona zu infizieren. Angehörige dürfen ihre Pflegebedürftigen nicht mehr besuchen. Bei Covid-19 Erkrankungen in einem Pflegeheim müssen betroffene Pflegebedürftige von den übrigen Bewohnern isoliert werden. Über die Situation in der stationären und ambulanten Pflege sprach Gesundheitsstadt Berlin mit dem Pflegebevollmächtigten der Bundesregierung, Andreas Westerfellhaus. mehr
Welcher Pflegedienst ist der richtige? Welcher ist gut? Für Pflegebedürftige oder deren Angehörige ist diese Frage oft gar nicht so leicht zu beantworten. Der neu aufgelegte, kostenfreie Ratgeber der Stiftung „Zentrum für Qualität in der Pflege“ (ZQP) schafft Orientierung und gibt Laien das nötige Knowhow an die Hand: von der Suche über den offenen Umgang mit Problemen bis zur Kündigung bei Unzufriedenheit. mehr
Das Herz ist gut organisiert, um seine außerordentliche Pumpfunktion aufrechtzuerhalten. Doch im Alter scheint der hohe Organisationsgrad verlorenzugehen. Wissenschaftler haben das jetzt an alten und jungen Herzzellen von Mäusen zeigen können. mehr
Nach neuesten Schätzungen der UN wird die Bevölkerung bis zum Jahr 2100 von heute 7,7 Milliarden Menschen auf 10,9 Milliarden anwachsen. Das ist zwar etwas weniger als bislang angenommen. Doch für den Erdball ist das Bevölkerungswachstum eine Katastrophe. mehr
Mit 65 Jahren beginnt in Deutschland in der Regel das Rentenalter – noch. Obwohl die meisten dann nicht mehr arbeiten müssen, beeinflusst das bisherige Arbeitsleben die Lebenserwartung. Forscher haben den Einfluss der Berufstätigkeit jetzt genauer untersucht. mehr