Stuhltransplantationen sind ein Ultima ratio bei entzündlichen Darmerkrankungen. Doch nicht alle Patienten profitieren davon. Forscher der Universität Hohenheim haben nun verschiedene Faktoren identifiziert, die zum Therapieerfolg beitragen. mehr
Beim Reizdarm können Probiotika und eine ausgewogene Ernährung helfen. Eine Untersuchung des Mikrobioms hingegen sei unnütz, sagt ein Experte. mehr
Was richten winzige Teilchen von zerfallendem Plastik(müll) im Körper an, die wir über das Atmen, Essen oder Trinken in uns aufnehmen? Eine Studie des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) kommt zu dem Schluss: je kleiner, desto gefährlicher. mehr
Das Image von Bakterien ist schlecht. Vielen denken dabei an Schmutz und Krankheiten. Doch das ist nur die eine Seite. Billionen von nützlichen Mikroorganismen leben auf und in unserem Körper, schützen uns vor Infektionen und erhalten uns gesund. mehr
Verstopfung (chronische Obstipation) gehört mit zu den häufigsten gesundheitlichen Beschwerden. Sie beeinträchtigt die Lebensqualität. Experten haben die Behandlungs-Leitlinien aktualisiert. Ein Tipp: Kiwis essen. mehr
Menschen mit einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung wie Morbus Crohn oder Colitis Ulcerosa bleiben häufiger kinderlos. Bei guter Betreuung steht dem Kinderwunsch nichts entgegen. mehr
Die Alterung des Immunsystems lässt sich mit einer kalorienreduzierten Ernährung hinauszögern. Zu diesem Ergebnis sind Wissenschaftler vom Deutschen Zentrum für Diabetesforschung jetzt gekommen. Das Darmmikrobiom spielt dabei offenbar eine zentrale Rolle. mehr
Durchfall, Blähungen, Bauchkrämpfe: Etwa zehn Millionen Deutsche leiden am Reizdarmsyndrom. Die Therapie zielt aber häufig (nur) auf die Linderung der Symptome ab. Neuere Ansätze gehen davon aus, dass eine undichte Darmbarriere ein maßgeblicher Faktor für chronische Darmerkrankungen ist – und dass sich mit einer Stärkung dieses Schutzfilms auf der Darmschleimhaut Ursachen bekämpfen lassen. mehr
Dass man Blähungen im Bauch hat und immer wieder pupsen muss, kann manchmal peinlich sein, ist zunächst aber ein ganz normaler Vorgang. Die Ursachen sind meist harmlos und lassen sich schon durch eine Umstellung von Ernährungsgewohnheiten ändern. Allerdings können auch bestimmte Erkrankungen dahinterstecken. mehr
Die Hälfte der Deutschen über 70 Jahren leidet an Divertikeln im Darm. Sie können sich entzünden und müssen behandelt werden. Ob konservativ oder operativ sagt eine neue S-3-Leitlinie. mehr