Quantitative immunologische Stuhltests zur Darmkrebsfrüherkennung sind ab 1. April eine Kassenleistung. Die neuen Tests sind spezifischer als der bisherige Guajak-basierte Test auf Blut im Stuhl. Doch Ärzte haben Bedenken. mehr
Durchfall ist die häufigste Erkrankung auf Reisen. Bei Reisen nach Nordafrika trifft sie bis zu zwei Drittel aller Reisenden. Wer trotz aller Vorsichtsmaßnahmen Montezumas Rache zum Opfer fällt, kann sich jedoch meist selbst helfen. mehr
Berliner Ärzten ist es erstmals gelungen, Dünndarmschleimhaut erfolgreich in die menschliche Speiseröhre zu transplantieren. Das innovative Verfahren könnte nun in ähnlich gelagerten Fällen Schule machen. mehr
Das Norovirus gehört zu den ansteckendsten Erregern überhaupt. In einigen Bundesländern sprechen die Behörden von einer regelrechten Epidemie. Viel Trinken ist die beste Therapie. mehr
Wie geht es weiter mit der Hilfsmittelversorgung bei Inkontinenz und Stoma? Am 30. November berät der Gesundheitsausschuss des Bundestags über den Entwurf des Bundesgesundheitsministeriums für das sogenannte Heil- und Hilfsmittelversorgungsgesetz (HHVG). mehr
Studien konnten zeigen, dass die Wirkung von Zytostatika auch durch Darmbakterien beeinflusst wird. Nun haben Forscher nachgewiesen, dass die Darmbakterien Enterococcus hirae und Barnesiella intestinihominis die krebshemmende Immunantwort bei einer Chemotherapie verbessern. mehr
Divertikel sind kleine Ausstülpungen der Dickdarm-Wand. Sie sind bei fast zwei Drittel der über 70-jährigen zu finden. Doch auch bei jüngeren Erwachsenen tritt die Divertikulose zunehmend auf. Darauf weist die Gastro-Liga zum Magen-Darm-Tag am 5. November hin. mehr
Darmdivertikel sind kleine Ausstülpungen der Darmwand. Oft sind sie harmlos. Doch bei Entzündungen und blutigem Stuhl sollte die Divertikulose behandelt werden. mehr
Zink soll das Immunsystem stärken und vor Erkältungen schützen. Doch offenbar kann das Spurenelement gleichzeitig die Darmflora so verändern, dass sie anfälliger für Infektionen mit Clostridium difficile wird. mehr
Stress und Angstleiden fördern die Entstehung eines Reizdarm-Syndroms. Die Deutsche Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und Ärztliche Psychotherapie (DGPM) rät daher, zu Beginn der Behandlung auch psychologischen Rat zu suchen. mehr