Das Reizdarm-Syndrom ist nicht gefährlich, mindert aber die Lebensqualität. Bestimmte fermentierbare Kohlenhydrate sogenannte FODMAPs können den nervösen Darm verschlimmern. Diese Lebensmittel sind besonders FODMAP-arm und werden bei Reizdarm empfohlen. mehr
Durchfall gilt als häufigste Reisekrankheit überhaupt. Mehr als ein Drittel der Fernreisenden ist davon betroffen. Weil die Erreger meist über Essen und Trinken in den Organismus gelangen, kann man durch ein paar Vorsichtsmaßnahmen das Erkrankungsrisiko senken. Hat es einen erwischt, muss man aber gut für sich sorgen. mehr
Antibiotika bekämpfen nicht nur bakterielle Infektionen – sie zerstören auch viele nützliche Bakterien im Darm und beschädigen damit das menschliche Immunsystem. Ein Gegenmittel: Lebensmittel. Nach den probiotischen finden nun auch präbiotische immer mehr Beachtung. mehr
Wenn man Ostereier selbst bemalen und aufhängen will, muss man sie erst einmal ausblasen. Doch in rohen Eiern und auf deren Schale können Salmonellen lauern. Bei Kindern kann schon eine kleine Menge dieser Bakterien schwere Infektionen auslösen. Deshalb ist es wichtig, beim Bastelspaß vor Ostern ein paar Hygiene-Regeln zu beachten. mehr
Viele Menschen mit Reizdarm-Symptomen sind der Meinung, dass sie „alte“ Getreidesorten besser vertragen. Doch Forscher konnten zeigen, dass dies nur zum Teil am Getreide liegt – viel wichtiger ist die Backtechnik. Denn nur wenn der Brotteig lange genug gehen kann, werden bestimmte Zucker abgebaut, die Verdauungsprobleme bereiten können. mehr
"Eure Nahrungsmittel sollen eure Heilmittel sein“: Wenn dieser Satz von Hippokrates, dem berühmtesten Arzt der Antike, stimmt, dann nehmen wir mit der Nahrung täglich kiloweise Arzneimittel zu uns. Keine Überraschung eigentlich, dass es da zu Wechselwirkungen mit eingenommenen Medikamenten kommen kann. mehr
Zu viele Röntgenuntersuchungen, Schmerzmittel mit Suchtfaktor: Nach dem „Arztreport 2019“ der Barmer sind Diagnostik und Behandlung beim Reizdarmsyndrom zu sehr auf die körperliche Seite der Krankheit fixiert und in bestimmten Fällen sogar riskant. Die Alternative: ein multidisziplinärer Behandlungsansatz, der Ursachen ganzheitlich betrachtet und Ernährung und psychische Ursachen mit einschließt. mehr
Eine Stuhltransplantation kann Patienten mit leichter bis mittelschwerer Colitis ulcerosa helfen. In einer randomisierten klinischen Studie wurde bei jedem dritten Patienten ein Rückgang der Symptome festgestellt. Meist war die Verbesserung jedoch nicht von Dauer. mehr
Studien zeigen, dass Darmbakterien das Gewicht beeinflussen können. Forscher haben nun eine mögliche Erklärung für diesen Effekt gefunden. So verstärkt das Bakterium Clostridium ramosum die Ausschüttung von Serotonin durch die Darmzellen, was wiederum die Fettaufnahme aus dem Darm begünstigt. mehr
Weihnachten ist eine schwierige Zeit für Menschen mit Reizdarm, da das Auftreten von Symptomen stark von der Ernährung abhängt. Das gilt natürlich auch umgekehrt. Diese Lebensmittel tun Reizdarmpatienten gut. mehr