Laut dem Robert Koch-Institut werden etwa zehn Prozent aller COVID-19-Patienten in einem Krankenhaus behandelt. Doch die Zahl könnte um 20 bis 30 Prozent geringer liegen. Denn oft ist das Coronavirus nicht der eigentliche Grund für die Krankenhausbehandlung, sondern lediglich ein Nebenbefund. mehr
Einen Impfstoff zu entwickeln, geht heute viel schneller als noch vor einigen Jahren. Neue Technologien und Vorerfahrung mit Impfstoffprojekten gegen verwandte Viren machen diese Beschleunigung möglich. Zu den noch kaum bekannten, aber vielversprechenden Impfstoffkandidaten gegen die Coronaviruserkrankung gehören auch die sogenannten Vektor-Impfstoffe. mehr
Moderat anfangen, langsam steigern – das gilt für jede Sportpause, egal ob sie aufgrund einer Verletzung oder einer Herzerkrankung eingelegt werden musst Wann kann man nach einer Covid-19-Infektion wieder mit Sport beginnen? mehr
Fast täglich werden wir derzeit im Fernsehen mit dieser Szene konfrontiert – und viele müssen wegschauen: Nackte Oberarme, Gummihandschuhe, noch ist es nicht passiert. Aber dann: Zack ist die Nadel drin. Viele gehen nicht zum Impfen – allein aus diesem Grund. Das Max-Planck-Institut für Psychiatrie (MPI) in München bietet Betroffenen jetzt ein verhaltenstherapeutisches Kurzprogramm zur Behandlung der Spritzen-Phobie an. mehr
„Es wird schlimm werden“, hat der Virologe Christian Drosten vor einem Jahr vorausgesagt. Nicht nur im Hinblick auf Infektionszahlen und Corona-Tote sollte er Recht behalten. Nach einem Jahr Ausnahmezustand sind bei vielen Menschen buchstäblich die Reserven aufgebraucht. Gesundheitsstadt Berlin beleuchtet deshalb die sozialen und psychischen Folgen der Pandemie aus verschieden Blickwinkeln. Am Freitag ist dazu eine sechsseitige Sonderbeilage im Tagesspiegel erschienen. mehr
Lieber keinen Covid-19-Schutz als sich mit dem AstraZeneca-Impfstoff impfen lassen? Experten halten diese Einstellung für unbegründet. Es gibt Nebenwirkungen, die Wirksamkeit ist im Vergleich geringer. Aber er schützt. mehr
Die neue Impfverordnung räumt einigen Patienten eine höhere Priorität für die Covid-19-Impfung ein: Dazu zählen Menschen mit Leukämie, soliden Tumoren und schwere Diabetiker. mehr
Die Ansteckungsgefahr für COVID-19 am Arbeitsplatz ist je nach Branche unterschiedlich hoch. Wo sich Hygieneregeln leichter einhalten lassen oder verstärkt Homeoffice möglich ist, ist sie geringer – und umgekehrt. Das ergibt sich aus einem Ranking der „Barmer“ für die 20 meistbetroffenen Branchen. Interessantes Teilergebnis der Analyse von Versichertendaten: In einem Berufsfeld war die Zahl der Infizierten sehr hoch – die Krankschreibungsdauer dagegen „bemerkenswert gering“. mehr
Das Immunsystem schießt sich ein Eigentor. So könnte man zusammenfassen, was Forscher der Charité jetzt über die Ursache von schweren COVID-Verläufen herausgefunden haben. Im Mittelpunkt der Arbeit stehen ACE2-Rezeptoren und ein antiviraler Botenstoff des Körpers. mehr
Der Virologe Martin Stürmer befürchtet, dass die Virusmutationen die Fallzahlen bald nach oben treiben könnten. Bisherige Maßnahmen reichten dann nicht mehr – es könnte zu Ausgangssperren kommen. mehr