Der Leidensdruck von Menschen, deren empfundenes Geschlecht nicht mit dem angeborenen übereinstimmt, ist groß. An der Uniklinik Münster gibt es das erste Zentrum bundesweit, das Trans-Menschen medizinisch und psychologisch begleitet und versorgt. mehr
Wasseransammlungen – zum Beispiel in den Füßen: ein typisches Beispiel für ein „Lymphödem“. Im offiziellen Auftrag des Instituts IQWiG hat jetzt die Universität Freiburg nicht-medikamentöse Verfahren untersucht, die solche Ödeme lindern können. mehr
Die zentrale Verteilung von Verletzten aus dem Ukraine-Krieg soll über das Kleeblatt-Prinzip der Länder erfolgen, das für Covid 19 aufgebaut wurde. In die Verteilung wurden nun die Unfallchirurgen aus dem TraumaNetzwerk eingebunden. Ihre Aufgabe ist es, die Verletzten entsprechenden Fachkliniken zuzuweisen. mehr
Bei einer gutartigen Prostatavergrößerung befürchten viele Männer, dass nach einer Operation Inkontinenz, Erektionsstörungen oder Ejakulationsverlust die Folgen sein könnten. Unter anderem die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) bietet neue OP-Verfahren an, die schonender und risikoärmer sein sollen: Sie arbeiten mit Hochdruckwasserstrahl und heißem Wasserdampf. mehr
Der „Schnappfinger" ist die häufigste Sehnen-Erkrankung des Menschen. Weil die Beuge-Sehne an Fingern oder Daumen verdickt ist und nicht mehr gleitet, kommt es zu ungeschmeidigen Auf-und-Zu-Bewegungen, dem „Schnappfinger“. Eine operative Behandlung kann die Lösung sein – muss es aber erst mal nicht. mehr
Fast jeder vierte Erwachsene hat im Laufe seines Lebens mit einem „Hallux valgus“ zu kämpfen, einer häufig durch falsches Schuhwerk bedingten, zunehmenden Fehlstellung des großen Zehs. Frauen sind davon etwa doppelt so oft betroffen wie Männer. Irgendwann ist der Punkt erreicht, an dem man sich fragt: Muss ich das operieren lassen? mehr
Wie finden Patienten die beste Klinik für eine Hüft- oder Kniegelenks-OP? Sie sollten auf die Fallzahlen achten und nach Ergebnissen im Endoprothesenregister fragen. mehr
Inspiriert von der klebrigen Substanz, mit der Seepocken an Felsen haften, haben US-Forscher einen Wundverschluss entwickelt, der verletztes Gewebe versiegelt und Blutungen stoppt. mehr
Die postoperative Lungenentzündung (Pneumonie) ist die dritthäufigste Komplikation nach einer Operation. Die Mundhygiene mit Chlorhexidin-Lösung vor dem Eingriff könnte dem vorbeugen. mehr
Für Patienten mit chronischen oder komplizierten Wunden kann eine Gewebespende aus der mütterlichen Plazenta Heilung bedeuten. Die Deutsche Gesellschaft für Gewebetransplantation bezeichnet den Einsatz sogenannter Amnion-Membranen gar als „Wund(er)mittel“. Amnion lässt Wunden durch Selbstheilung zuwachsen, verhindert Narbenbildung und wird vom Immunsystem nur selten abgestoßen. mehr