Bei Brustkrebs im frühen Stadium scheint eine brusterhaltende OP zu einer besseren Überlebensrate zu führen als die Entfernung der Brust (Mastektomie). mehr
Fünf Millionen Tamoxifen-Tabletten wurden bereits nach Deutschland importiert, um den aktuellen Versorgungsengpass in der Brustkrebsbehandlung zu beheben. Im Mai sollen weitere 20 Millionen Tabletten folgen, teilte das BfARM am Donnerstag mit. mehr
Tamoxifen ist in der Behandlung von hormonabhängigem Brustkrebs unentbehrlich. Derzeit ist das Krebsmedikament von massiven Lieferengpässen betroffen. Die Deutsche Krebsgesellschaft fordert ein besseres Frühwarnsystem. mehr
Welcher Frau das Brustkrebs-Screening empfohlen wird, hängt hierzulande vom Alter ab. Der gesundheitliche Nutzen könnte höher sein, wenn Frauen aufgrund ihres Risikoprofils zur Mammografie geschickt werden. mehr
Der Konsum von nur einem zuckerhaltigen Softdrink pro Tag (Limonaden, Energydrinks, isotonische Getränke) könnte nach einer Brustkrebs-Diagnose das Sterberisiko erhöhen. mehr
Alkohol kann im weiblichen Körper schneller Schäden anrichten als im männlichen. Darauf weist die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) anlässlich des Internationalen Frauentags am 8. März hin. So kommt es bei Frauen leichter zu alkoholbedingten Leberschäden. Als besonders schädlich gilt auch das Trinken in der Schwangerschaft. mehr
Regelmäßig Aspirin (ASS) einzunehmen, verbessert die Überlebenschancen von älteren Patienten (ab 65 Jahre) mit Brust- und Blasenkrebs. Das besagt eine US-Studie. mehr
Fast jede vierte Frau, die an Eierstockkrebs erkrankt ist, weist Mutationen in den Brustkrebs-Genen BRCA1/2 auf. Daher sollte bei allen Patientinnen das genetische Brustkrebs-Risiko untersucht werden. mehr
Eine Bestrahlung ist für die allermeisten Patientinnen mit Brustkrebs ein fester Bestandteil der Therapie. Neue Langzeitdaten zeigen: Eine einmalige intraoperative Bestrahlung senkt das Rückfallrisiko fast genauso gut wie eine mehrwöchige Strahlentherapie. Aber eben nur bei ausgewählten Patientinnen. mehr
Frauen, die wegen Wechseljahresbeschwerden eine Hormonersatztherapie anwenden, haben ein erhöhtes Brustkrebsrisiko. Das Risiko ist selbst noch Jahre nach dem Absetzen der Therapie erhöht. Die Europäische Arzneimittelagentur EMA hat nun ihre Sicherheitsinformationen modifiziert. mehr