Zu viele Röntgenuntersuchungen, Schmerzmittel mit Suchtfaktor: Nach dem „Arztreport 2019“ der Barmer sind Diagnostik und Behandlung beim Reizdarmsyndrom zu sehr auf die körperliche Seite der Krankheit fixiert und in bestimmten Fällen sogar riskant. Die Alternative: ein multidisziplinärer Behandlungsansatz, der Ursachen ganzheitlich betrachtet und Ernährung und psychische Ursachen mit einschließt. mehr
Mehr als 3.000 Behandlungsfehler konnten die Gutachter des Medizinischen Dienstes der Krankenversicherung (MDK) im vergangenen Jahr aufdecken. Erschütternd ist, dass sich so viele vermeidbare Fehler Jahr für Jahr wiederholen. mehr
Die Schlichtungsstelle der Berliner Ärztekammer hat 2017 weniger Behandlungsfehlervorwürfe registriert als im Vorjahr. Nur jeder vierte Fall wurde als Behandlungsfehler anerkannt. mehr
Mutmaßliche Behandlungsfehler treiben Patienten um. Viele suchten deshalb Rat bei der Unabhängigen Patientenberatung (UPD). Doch die kann nur bedingt helfen und appelliert deshalb an die Politik. mehr
Die Zahl der Behandlungsfehler ist 2016 leicht zurückgegangen. Nach neuesten Daten des Medizinischen Dienstes des Spitzenverbandes der Krankenkassen (MDS) passieren zwei Drittel der Fehler im Krankenhaus. mehr
Patienten sollen es künftig leichter haben, einen Behandlungsfehler nachzuweisen. Das fordert der Patientenbeauftragte und Pflegebevollmächtigte der Bundesregierung Staatssekretär Karl-Josef Laumann. mehr
Die meisten Behandlungsfehler im Krankenhaus passieren bei der Behandlung von Patienten mit Kniegelenksarthrose, Hüftarthrose oder Unterschenkel- und Sprungknöchelbrüchen. Das geht aus der Behandlungsfehler-Statistik der Gutachterkommissionen und Schlichtungsstellen der Ärztekammern hervor. mehr
Bei der Techniker Krankenkasse (TK) sind im vergangenen Jahr 25 Prozent mehr Verdachtsmeldungen auf ärztliche Behandlungsfehler eingegangen als im Vorjahr. Wird mehr geschlampt oder sind die Patienten selbstbewusster geworden? mehr
Das Patientenrechtegesetz ist in weiten Teilen der Bevölkerung im Detail unbekannt und erreicht die angestrebten Ziele nur zum Teil. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung des IGES Instituts im Auftrag des Patientenbeauftragten der Bundesregierung Staatssekretär Karl-Josef Laumann (CDU). mehr
Die Deutschen schlucken heute siebenmal mehr Antidepressiva als vor 25 Jahren. Trotzdem steigen die Fehltage am Arbeitsplatz wegen Depressionen und anderen Seelenleiden an. Wie geht das zusammen? mehr