Wer in einer verkehrsreichen Umgebung mit viel Lärm und verschmutzter Luft lebt, trägt ein höheres Risiko, an Typ-2-Diabetes zu erkranken. Diesen Zusammenhang bestätigen Forscher des Deutschen Diabetes-Zentrums (DDZ) in Düsseldorf. mehr
Ausgerechnet im zweiten Jahr der Corona-Pandemie ist der Krankenstand in Deutschland weiter gesunken – und so niedrig wie seit acht Jahren nicht mehr. Das zeigt eine Analyse von Versichertendaten der Techniker Krankenkasse (TK) für 2021. Allerdings: Die Zahl der Krankschreibungen wegen Covid-19 ist fast um die Hälfte gestiegen. Hauptursache für Krankschreibungen zum vierten Mal in Folge: psychische Erkrankungen. mehr
Alzheimer Patienten haben eine begrenzte Lebenserwartung. Doch es ist nicht der geistige, sondern der körperliche Abbau, der zum Tod führt. Oft erliegen die Betroffenen Infektionen wie einer Lungenentzündung. mehr
Wer mehr Olivenöl verzehrt, lebt länger als diejenigen, die mehr oder nur tierische Fette zu sich nehmen. Das ist das Ergebnis einer US-Studie. mehr
Erstes Ziel der Behandlung einer akuten Nasennebenhöhlen-Entzündung ist es, die Nebenhöhlen zu belüften und den Schleim zum Abfließen zu bringen. Als wichtigste Maßnahme wird die Nase mit abschwellenden Nasentropfen oder Nasenspray behandelt. mehr
Zink kann Atemwegserkrankungen wie Erkältung und Grippe vorbeugen und die Krankheitsdauer verkürzen. Das zeigt eine Meta-Studie. mehr
Eine hohe Luftverschmutzung am eigenen Wohn- oder Arbeitsort verkürzt das Leben in Europa und damit auch in Deutschland um rund zwei Jahre. Das zeigt eine Studie der Universität Mainz. Das ständige Einatmen von verpesteter Luft wirkt sich demnach negativer auf die Lebenserwartung aus als Infektionskrankheiten oder das Rauchen. mehr
Kinder reagieren besonders sensibel auf Giftstoffe im Tabakrauch. Ihr Körper kann Gifte dazu noch schlechter abbauen. Wer als Erwachsener in Gegenwart von Kindern raucht, erhöht deren Risiko, Asthma und andere Krankheiten zu bekommen. Darauf weist die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) anlässlich des Deutschen Lungentags am 25. September hin. mehr
Einen Vorteil hatte der Lockdown: Dank der Abstands- und Hygieneregeln gab es auch viel weniger Grippe- oder Erkältungskranke als sonst. Mit der Lockerung seit Mai steigt die Zahl von Infekten der oberen Atemwege jetzt wieder an. Dabei hat die kalte Jahreszeit noch gar nicht begonnen. Das zeigt eine Analyse von Versichertendaten der AOK-Nordost. mehr
In den vergangenen 30 Jahren hat sich der Anteil der Geburten per Kaiserschnitt in Deutschland fast verdoppelt – auf zuletzt fast 30 Prozent. Der Richtwert der WHO liegt bei 15 Prozent. Geburtsspezialisten der Medizinischen Hochschule Hannover raten jedoch, pro und contra in jedem Einzelfall besonnen gegeneinander abzuwägen. Ein Kaiserschnitt sei „nicht automatisch besser“ und „in vielen Fällen medizinisch nicht notwendig“. mehr