„E-Zigaretten sind im Prinzip nichts anderes als Inhalatoren. Durch die Verdampfung von Flüssigkeiten dienen sie der Gewinnung atembarer Aerosole“: Diese verblüffende Feststellung stammt von Wissenschaftlern der FH Südwestfalen, die jetzt in einem deutsch-neuseeländischen Forschungsprojekt untersuchen, wie sich die Technik der „Dampfen“ auch für medizinische Zwecke nutzen lässt. mehr
Der Einsatz von Raumdüften hat Konjunktur, ob über Duftkerzen, Aromaöle oder Zerstäuber. Doch immer mehr Menschen leiden unter Duftstoff-Unverträglichkeit, warnt der Deutsche Allergie- und Asthmabund (DAAB). mehr
Millionen Kinder erkranken bereits in jungen Jahren an Asthma. Bauernhofkinder haben dabei ein geringeres Asthmarisiko als Kinder, die nicht auf einem Bauernhof leben. Warum das so ist, haben Forscher nun herausgefunden. mehr
Gegen Asthma verordnete Steroide als Inhalator oder Tablette gehen auf die Knochen: Sie erhöhen das Risiko für Osteoporose und Brüche. mehr
Kann eine Höhentherapie die Symptome von Asthma bronchiale tatsächlich verbessern? Das untersuchte ein Wissenschaftsteam im Luftkurort Davos – mit positiven Ergebnissen. mehr
Der Eichenprozessionsspinner hat sich in jüngster Zeit auch in Deutschland stark vermehrt. Die Raupen des – an sich harmlosen – Schmetterlings tragen ein „Schutzfell“ aus ultrafeinen, fast unsichtbaren Brennhärchen, die beim Menschen schwere Hautreaktionen auslösen können. Außerdem: Bronchitis, schmerzhaften Husten und Asthma. mehr
Welche Pollen fliegen heute hier? Und wie stark? Mit einer Smartphone-App der Techniker Krankenkasse (TK) können sich Allergie-Patienten an jedem Ort in Deutschland über den lokalen Pollenflug informieren lassen und damit besser mit ihrer Krankheit umgehen. Interessant für Leute, die in Corona-Zeiten innerhalb Deutschlands Urlaub machen, denn: Nicht überall fliegen dieselben Pollen zur selben Zeit. mehr
Anders als bislang vermutet, scheinen Asthma-Patienten doch nicht besonders durch das neue Coronavirus SARS-CoV-2 bedroht zu sein. Eine neue Studie kommt sogar zu dem Ergebnis, dass sie vor einem schweren COVID-19-Verlauf besser geschützt sein könnten. mehr
Die drastischen Maßnahmen gegen das Coronavirus vermindern nicht nur Krankheits- und Todesfälle durch COVID-19. Weil auch die Schadstoffemissionen von Verkehr und Industrie abgestürzt sind, hat sich die Luftqualität vor allem in Städten massiv verbessert. Laut Max-Planck-Institut könnten bis Ende 2020 dreimal soviel Todesfälle vermieden werden, wie das Coronavirus bisher gefordert hat. mehr
Viele Asthmapatienten sind zurzeit verunsichert, ob sie während der Corona-Krise ihre Therapie mit inhalierbarem Kortison (ICS) fortsetzen dürfen. Lungenexperten raten jedoch dringend dazu, die Medikamente nicht einfach abzusetzen. mehr