Antidepressiva werden in der Regel viel zu lange eingenommen. Vor allem die Angst vor Rückfällen erschwert das Absetzen. Eine Studie untersucht nun, wie Psychologen dabei helfen können. Die Studie läuft in Hamburg und Marburg und sucht noch Teilnehmer. mehr
Der in Magic Mushrooms enthaltene Wirkstoff Psilocybin vernetzt das Gehirn von Menschen mit Depressionen neu. Schädliche Denkmuster werden aufgelöst. mehr
Depressionen gehören in Deutschland zu den häufigsten Erkrankungen. Die Ursachen sind komplex und bisher nur zum Teil verstanden. Das Spurenelement Lithium spielt dabei aber offensichtlich eine Rolle. Münchner Wissenschaftler verglichen Gehirnproben von zwei psychisch Gesunden mit denen eines Suizidanten und stellten fest: Das Lithium ist anders verteilt. mehr
Freiburger Forscher entdeckten einen neuen Mechanismus, über den Antidepressiva im Gehirn wirken und die Stimmung aufhellen. Das ermöglicht die Entwicklung neuer Therapien. mehr
Eine aktuelle Studie zeigt: Antidepressiva binden an den Rezeptor für das Wachstumshormon BDNF. Dadurch kommt es zu einer erhöhten Aktivität in bestimmten Hirnregionen. Die Forscher erhoffen sich daraus die Möglichkeit für neue Therapieansätze. mehr
Neben den klassischen Behandlungen der Depression mit Psychotherapie und Medikamenten hat die nicht-invasive Hirnstimulation an Bedeutung gewonnen. Mittlerweile weiß man, welche Patienten gut drauf ansprechen könnten. mehr
Seit vier Jahrzehnten wird der Wirkstoff Fluoxetin beim Menschen zur Behandlung von psychischen Erkrankungen angewandt. Jetzt könnte das Medikament auch im Kampf gegen COVID-19 zum Einsatz kommen. Nach einer Studie von Virologen und Chemikern der Universität Würzburg hemmt Fluoxetin die Vermehrung des neuartigen Coronavirus vom Typ SARS-CoV-2 deutlich. mehr
Die Hoffnung, dass selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI) wie Fluoxetin zu einer Funktionsverbesserung nach akutem Schlaganfall führen könnten, hat sich zerschlagen. In zwei Studien konnte keine signifikante Änderung festgestellt werden. mehr
Die Europäische Kommission hat ein Nasenpray zur Behandlung schwerer Depressionen zugelassen. Das Arzneimittel (Handelsname: Spravato) enthält den Wirkstoff Esketamin. mehr
Depressionen: Ein altes Antidepressivum zeigte sich bei der Therapie einer mittelschweren Depressionen überlegen gegenüber einer Kombination aus zwei modernen Wirkstoffen. mehr