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Die Suizidrate unter Patienten, die unter bipolaren Störungen leiden, ist vergleichsweise hoch. Nun konnten Forscher zeigen, dass Lithium das Suizidrisiko besser senken kann als Valproat. Den Wissenschaftlern zufolge könnte durch eine konsequente Lithiumtherapie jeder achte Selbsttötungsversuch von bipolaren Patienten vermieden werden.
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Stress löst bei der Fruchtfliege (Drosophila melanogaster) einen depressionsartigen Zustand aus. Dieser ließ sich durch Lithium oder Zucker beheben. Dies ergab eine Studie von Neurobiologen der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
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Genetische Tests versprechen Patienten, das richtige Antidepressivum zu finden und damit einen schnelleren und besseren Behandlungserfolg. Doch bislang sind die Aussagen zu den Antidepressiva-Tests nicht von wissenschaftlichen Studien gedeckt.
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Menschen, die unter Trichotillomanie leiden, reißen sich oft stundenlang zwanghaft die Haare aus. Das Verhalten dient dazu, innere Spannungen abzubauen. Eine Meta-Analyse hat gezeigt, dass Psychotherapien den Betroffenen meist besser helfen als Medikamente.
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Wer unter Depressionen leidet, muss oft lange auf einen Therapieplatz warten. Online-Angebote können dann unter Umständen als Überbrückung eingesetzt werden. Gesundheitsstadt Berlin hat mit dem Psychiater Prof. Dr. Ulrich Hegerl über internetbasierte Psychotherapien und Selbstmanagement-Programme für Betroffene gesprochen.
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Schon länger wird vermutet, dass es einen Zusammenhang zwischen Entzündungsprozessen und Depressionen gibt. Nun konnten Forscher zeigen, dass bestimmte Immunbotenstoffe tatsächlich depressive Symptome triggern können. Die Wissenschaftler hoffen, dass sich aus den Erkenntnissen neue Therapien ableiten lassen.
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Seit einigen Jahren versuchen Wissenschaftler, Bluttests zu entwickeln, mit denen die Wirksamkeit von Antidepressiva bestimmt werden soll. Eine aktuelle Studie zeigt nun: Zwischen bestimmten Markern im Blut und dem Ansprechen auf eine antidepressive Therapie gibt es Zusammenhänge.
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Bisher gibt es gegen Zwangsstörungen keine spezifischen Medikamente – meist werden Betroffene mit Antidepressiva behandelt. Nun haben Forscher einen molekularen Signalweg gefunden, der an der Entstehung von Zwangsstörungen beteiligt ist, und damit eine Option für neue Therapiemöglichkeiten eröffnet.
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Immer noch verheimlichen viele Menschen, die an einer Depression leiden, ihre Erkrankung, oder sie wissen gar nicht, dass sie ernstlich krank sind. Der diesjährige Weltgesundheitstag am 7. April will daher über Depressionen aufklären und zur Entstigmatisierung des Problems beitragen.
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Chronische Depressionen gelten als schwer behandelbar. Nun konnten Wissenschaftler zeigen, dass eine spezifische Psychotherapie, bei der belastende Beziehungserfahrungen besonders berücksichtigt werden, besser helfen kann als andere psychotherapeutischen Interventionen.
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