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Welche Einflussfaktoren gibt es bei der Verschreibung und Einnahme von Antibiotika? Die Universität Bonn hat in einer Metastudie den aktuellen Kenntnisstand der Wissenschaft herausgearbeitet. Zentrale Ergebnisse: Menschen in Städten konsumieren mehr Antibiotika als Landbewohner, Kinder und Senioren mehr als Menschen im mittleren Alter. Ein höherer Bildungsstand bremst den Antibiotika-Konsum.
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Der gefährliche Coronavirus aus China hat Deutschland noch nicht erreicht. Dafür sind andere Erreger schon da und verbreiten sich freudig: beim Bahnfahren zum Beispiel. Wo im Zug sich überall Keime tummeln, zeigt eine Studie des Reisemagazins „Travelbook“. Die Türklinken an den Toiletten sind es jedenfalls nicht.
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Vor bald 100 Jahren wurde ein Wundermittel entdeckt: Antibiotika. Infektionskrankheiten waren nicht länger Haupttodesursache. Die oft leichtfertige Gabe in der Human- und Tiermedizin jedoch gefährden diese Errungenschaft. Um die Bildung von Resistenzen und damit die Wirkungslosigkeit von Antibiotika zu verhindern, können Patienten selbst etwas tun: sie gewissenhaft und nach Vorschrift einnehmen.
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Auf der Neugeborenen-Station eines Kinderkrankenhauses in Deutschland wurde vermehrt das Bakterium Klebsiella oxytoca festgestellt. Der Keim wurde über eine Waschmaschine verbreitet. Zu einer gefährlichen Infektion kam es jedoch nicht.
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Eine gesundheitsfördernde Wirkung wird grünem Tee schon länger nachgesagt. Dass er aber im Kampf gegen Antibiotika-resistente Bakterien helfen kann, ist das erstaunliche Ergebnis einer aktuellen Studie.
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Am Beispiel von Fischen aus Aquakultur konnten Forscher neue Erkenntnisse dazu gewinnen, wie Antibiotikaresistenzen zwischen verschiedenen Bakterien ausgetauscht werden. Offenbar sind die Übertragungsmechanismen vielfältiger als bisher angenommen
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Besonders Arznei-Wirkstoffe aus Antibiotika, Verhütungspillen oder bestimmten Schmerzmitteln können die Umwelt schädigen –
mit Rückwirkung auf den Menschen. Dabei haben es die Verbraucher selbst in der Hand, alte Medikamente verantwortungsbewusst zu entsorgen.
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Multiresistente Tuberkulose ist weltweit auf dem Vormarsch und schwer behandelbar. Forscher aus London konnten nun zeigen, dass betroffene Patienten schneller gesund werden, wenn sie zusätzlich Vitamin D bekommen. Das Immunsystem wird offenbar durch das Sonnenvitamin massiv gestärkt.
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Mehr als 700 Tonnen Antibiotika werden in Deutschland pro Jahr an Tiere verfüttert. Über das Düngen mit Gülle gelangen die Medikamente dann in die Böden. Biogasanlagen können das offenbar nicht verhindern, wie eine aktuelle Untersuchung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) zeigt.
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ESBL-Bakterien gehören zu den gefürchteten Krankenhauskeimen. Eine Studie zeigt nun, dass jeder achte neu eingewiesene Patient bereits mit dem hochresistenten Keim besiedelt ist. Besonders betroffen sind Patienten aus Pflegeheimen.
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