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Vor bald 100 Jahren wurde ein Wundermittel entdeckt: Antibiotika. Infektionskrankheiten waren nicht länger Haupttodesursache. Die oft leichtfertige Gabe in der Human- und Tiermedizin jedoch gefährden diese Errungenschaft. Um die Bildung von Resistenzen und damit die Wirkungslosigkeit von Antibiotika zu verhindern, können Patienten selbst etwas tun: sie gewissenhaft und nach Vorschrift einnehmen.
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Über einige häufige Irrtümer und Missverständnisse im Zusammenhang mit Antibiotika und Antibiotikaresistenzen klärt jetzt die Deutsche Gesellschaft für Infektologie auf.
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Nicht Stress oder die Gene, sondern das Bakterium Helicobacter pylori ist die häufigste Ursache von Magenkrebs. Insbesondere Menschen, die an einer chronische Gastritis leiden, sollten sich auf den Keim testen lassen.
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Antibiotika können anfälliger für Grippe-Viren machen. Das zeigte sich in einer britischen Studie. Nach einer Antibiotika-Gabe war die Viren-Abwehr in der Lunge geschwächt.
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Schwerwiegende Nebenwirkungen von Fluorchinolonen sind seit langem bekannt. In einem Rote-Hand-Brief hat das BfArM neue Anwendungsbeschränkungen erlassen. Ab sofort dürfen fluorchinolonhaltige Antibiotika nur noch in Ausnahmefällen verschrieben werden.
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Antibiotika bekämpfen nicht nur bakterielle Infektionen – sie zerstören auch viele nützliche Bakterien im Darm und beschädigen damit das menschliche Immunsystem. Ein Gegenmittel: Lebensmittel. Nach den probiotischen finden nun auch präbiotische immer mehr Beachtung.
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Wenn man Ostereier selbst bemalen und aufhängen will, muss man sie erst einmal ausblasen. Doch in rohen Eiern und auf deren Schale können Salmonellen lauern. Bei Kindern kann schon eine kleine Menge dieser Bakterien schwere Infektionen auslösen. Deshalb ist es wichtig, beim Bastelspaß vor Ostern ein paar Hygiene-Regeln zu beachten.
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Antibiotika, die Fluorchinolone enthalten, können schwere und irreversible Nebenwirkungen haben. Nach einem EU-weiten Risikobewertungsverfahren wurde der Einsatz dieser Medikamente weiter eingeschränkt.
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Senföle gelten als antibakteriell und entzündungshemmend und sind in der Lage, Krankheitserreger gleich auf mehreren Ebenen anzugreifen. Weil sie in ihrer Wirkung, nicht aber bei den Risiken Antibiotika gleichkommen, eignen sie sich bei häufig wiederkehrenden Blasenentzündungen als Behandlungsalternative.
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Am Beispiel von Fischen aus Aquakultur konnten Forscher neue Erkenntnisse dazu gewinnen, wie Antibiotikaresistenzen zwischen verschiedenen Bakterien ausgetauscht werden. Offenbar sind die Übertragungsmechanismen vielfältiger als bisher angenommen
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