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Die Darmflora ist ein Tummelplatz für Keime, und für Gesundheit wie Immunsystem ist es wichtig, dass hier die guten Keime die Oberhand behalten. Probiotika aus natürlichen Lebensmitteln oder in Form von Präparaten können helfen, das Darmmikrobiom im Gleichgewicht zu halten und bestimmte Krankheiten sanft zu lindern. Doch: Nicht überall, wo „probiotisch“ draufsteht, ist auch eine belegbare Wirkung drin.
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In aktuellen Studien verdichtet sich die Gewissheit, dass Senföl aus der Meerrettichwurzel antibakteriell, antiviral und entzündungshemmend wirkt. Die Pflanzensubstanz kommt damit als natürliches Heilmittel bei Blasenentzündungen infrage – vor allem, wenn sie chronisch auftreten. Denn anders als bei den hier häufig verschriebenen Antibiotika ist die Gefahr von Resistenzbildungen offenbar gering.
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Früher waren Antibiotika bei einem Harnwegsinfekt gang und gebe. Bei ansonsten gesunden Patientinnen verzichten heute immer mehr Ärzte darauf. Denn die Blasenentzündung heilt in vielen Fällen durch mildere Maßnahmen aus.
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Alkohol und Medikamente passen nicht zusammen – das weiß jeder. Aber auch andere, eigentlich harmlose und als gesund erachtete Getränke haben einen Effekt auf die Wirksamkeit von Arzneimitteln. Sie können deren Wirkung unerwünscht schwächen – aber auch unkontrollierbar verstärken.
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Welche Einflussfaktoren gibt es bei der Verschreibung und Einnahme von Antibiotika? Die Universität Bonn hat in einer Metastudie den aktuellen Kenntnisstand der Wissenschaft herausgearbeitet. Zentrale Ergebnisse: Menschen in Städten konsumieren mehr Antibiotika als Landbewohner, Kinder und Senioren mehr als Menschen im mittleren Alter. Ein höherer Bildungsstand bremst den Antibiotika-Konsum.
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Bei der Diagnose und Behandlung von Sepsis hat sich in Deutschland nichts getan. Das ist das vernichtende Urteil des Sepsis-Experten Prof. Dr. Konrad Reinhard auf dem Nationalen Qualitätskongress Gesundheit. Er macht dafür vor allem die Politik verantwortlich.
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Vor bald 100 Jahren wurde ein Wundermittel entdeckt: Antibiotika. Infektionskrankheiten waren nicht länger Haupttodesursache. Die oft leichtfertige Gabe in der Human- und Tiermedizin jedoch gefährden diese Errungenschaft. Um die Bildung von Resistenzen und damit die Wirkungslosigkeit von Antibiotika zu verhindern, können Patienten selbst etwas tun: sie gewissenhaft und nach Vorschrift einnehmen.
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Über einige häufige Irrtümer und Missverständnisse im Zusammenhang mit Antibiotika und Antibiotikaresistenzen klärt jetzt die Deutsche Gesellschaft für Infektologie auf.
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Nicht Stress oder die Gene, sondern das Bakterium Helicobacter pylori ist die häufigste Ursache von Magenkrebs. Insbesondere Menschen, die an einer chronische Gastritis leiden, sollten sich auf den Keim testen lassen.
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Antibiotika können anfälliger für Grippe-Viren machen. Das zeigte sich in einer britischen Studie. Nach einer Antibiotika-Gabe war die Viren-Abwehr in der Lunge geschwächt.
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