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Antibiotika aus der Gruppe der Fluorchinolone stehen wegen schwerer Nebenwirkungen derzeit unter behördlicher Beobachtung. In der Praxis werden sie jedoch in jedem sechsten Fall verordnet, vor allem von Hausärzten.
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Die Frage, ob das verbreitete Antibiotikum Azithromycin die Wahrscheinlichkeit für Herzrhythmusstörungen erhöht, ist seit Jahren umstritten. Nun scheint es Entwarnung zu geben: Eine große europäische Studie konnte kein erhöhtes Risiko feststellen.
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Wer im jungen und mittleren Erwachsenenalter längere Zeit mit Antibiotika behandelt worden ist, hat später häufiger Polypen im Darm, wie eine aktuelle Studie gezeigt hat. Damit ist auch das Risiko für Darmkrebs erhöht.
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Bakterielle Infektionen sind nach einem Bandscheibenvorfall offenbar häufiger als gedacht. Dass Antibiotika die Rückenschmerzen lindern können, hat eine dänische Wissenschaftlerin herausgefunden. In Frankfurt wurde ihr soeben der Deutsche Schmerzpreis dafür verliehen.
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Weltweit nimmt die Zahl antibiotikaresistenter Bakterien zu. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat nun eine globale Liste mit den bedrohlichsten Problemkeimen veröffentlicht. Die Liste dient als Orientierung für die Entwicklung neuer Antibiotika.
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Die Bundesregierung stellt rund vier Millionen Euro bereit, damit die Forschung über Antibiotika-Resistenzen und nosokomiale Infektionen durch Krankenhauskeime vorankommt. Sieben Projekte erhalten eine Finanzspritze.
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Trotz der Behandlung mit allen 26 in den USA zugelassenen Medikamenten ist eine Frau nach einem Oberschenkelhalsbruch an einer Blutvergiftung gestorben. Der Fall zeigt, wie groß das Problem der Antibiotikaresistenzen mittlerweile ist.
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Im Krankenhaus Bad Cannstatt sind multiresistente Keime nachgewiesen worden. Betroffen sind zurzeit fünf Patienten auf der Intensivstation des Klinikums. Bisher hat sich ihr Zustand allerdings nicht verschlechtert.
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Magnete statt Antibiotika, das könnte eine neue Behandlung bei Sepsis (Blutvergiftung) sein. Dazu wird das Blut der Patienten mit Eisenpartikeln versetzt, die die Bakterien an sich binden.
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Jeder dritte Reisende bringt multiresistente Bakterien von seinem Urlaub mit. In manchen Fällen können sich zu Hause dann auch Angehörige damit infizieren. Über elf Prozent der Keime sind sogar noch nach einem Jahr nachweisbar.
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