Die Beurteilung von Alkohol und seinen Gesundheitsrisiken gilt nach der Ächtung der Zigarette als eines der heißesten Themen in der Medizin. Die WHO hat Alkohol offiziell zum Risikofaktor Nummer eins für Krebserkrankungen erklärt. Auch kleine Mengen sind offenbar schädlicher als bisher angenommen. mehr
Rund 13.000 Kinder kommen jährlich mit alkoholbedingten Gesundheitsschäden zur Welt. Oft sind ihre Gesichtszüge anders, ihre Gehirnleistung kann lebenslang eingeschränkt sein. Experten raten deshalb glasklar: null Promille während der Schwangerschaft. mehr
Forscher haben jetzt herausgefunden, dass Rotwein als Migräne-Trigger überschätzt wird. Doch Migräne-Patienten sollten lieber auf ihren Bauch als auf die neuen Studienergebnisse hören. Denn Alkohol, und insbesondere Rotwein, kann sehr wohl eine Migräneattacke auslösen. mehr
Die Deutschen trinken zu viel Alkohol. Dadurch steigt das Suchtrisiko, aber auch die Wahrscheinlichkeit für eine Reihe anderer schwerer Erkrankungen, wie z.B. Krebs. Darauf macht die Deutsche Allianz Nichtübertragbarer Krankheiten aufmerksam. mehr
Unser Lebensstil hinterlässt Spuren im Gehirn - das ist nicht verwunderlich. Doch Forscher haben nun untersucht, welche Faktoren wie stark wirken. Das Fazit: Soziale Kontakte, Sport und Alkohol wirken sich direkt auf die Gehirnstruktur aus, Rauchen eher indirekt. mehr
Die Therapie des Ösophaguskarzinoms (Speiseröhrenkrebs) ist komplex. Um Patienten und Behandler auf den neuesten Stand zu bringen, wurde jetzt die Leitlinie zur Diagnose und Behandlung aktualisiert. Auch zu den Risikofaktoren gibt es neue Erkenntnisse. mehr
Ostdeutsche Männer sehen im Vergleich zu ostdeutschen Frauen und westdeutschen Männern ihre Gesundheit deutlich negativer. Das könnte auch an der wirtschaftlichen Entwicklung liegen, wie die Autorin einer aktuellen Studie erklärt. mehr
Jede sechste Kündigung wird aufgrund von Alkoholmissbrauch ausgesprochen. Dies geschieht selten sofort, sondern meist erst nach Monaten oder sogar Jahren mit häufigen Fehlzeiten oder Verhaltensauffälligkeiten. Kollegen und Vorgesetzte sollten daher frühzeitig das Gespräch mit den Betroffenen suchen. mehr
Dass Alkoholabhängigkeit auch genetischen Komponenten hat, ist bereits bekannt. Wissenschaftler konnten nun zeigen, dass sich diese zum Teil mit denen anderer psychiatrischer Störungen überschneiden. mehr
In vielen Fernsehsendungen ist Alkohol präsent oder wird sogar konsumiert. Das ist das Ergebnis einer Studie im Auftrag der Bundesdrogenbeauftragten und des Gesundheitsministeriums. Diese Sichtbarkeit kann insbesondere Jugendliche zum Alkoholkonsum verleiten. mehr