Der krisensichere menschliche Rückhalt in einer festen Partnerschaft kann sich spürbar positiv auf die Lebenserwartung auswirken. Das schreibt das Patientenmagazin „Diabetes Ratgeber“. Forscher vermuten, dass das ganz stark auch an der gegenseitigen Fürsorge liegt – vor allem im Krankheitsfall. mehr
Frühzeichen einer Arteriosklerose lassen sich Bonner Forschern zu Folge an den Augen erkennen. Eine lernende Software soll nun so verbessert werden, dass sie sich zur frühen Diagnostik von Gefäßerkrankungen wie der paVK eignet. mehr
Wer viel verarbeitetes rotes Fleisch isst wie Salami, Schinken oder Würstchen hat ein höheres Risiko für Sterblichkeit und schwerwiegende kardiovaskuläre Erkrankungen. Bei unverarbeitetem roten Fleisch und Geflügel ist das nicht so. mehr
Niemand hat gerne den Rettungswagen vor der Türe stehen. Und nicht jeder Laie weiß Herzinfarktsymptome richtig zu deuten – deshalb warten viel erst mal ab. Fatale Folge: Etwa 30 Prozent der Infarktpatienten sterben außerhalb des Krankenhauses, weil der Notarzt zu spät oder gar nicht alarmiert wurde. Die Deutsche Herzstiftung rät deshalb: Bei Verdacht auf Herznotfälle sofort die 112 wählen – lieber einmal zu oft als einmal zu selten. mehr
Tamoxifen ist in der Behandlung von hormonabhängigem Brustkrebs unentbehrlich. Derzeit ist das Krebsmedikament von massiven Lieferengpässen betroffen. Die Deutsche Krebsgesellschaft fordert ein besseres Frühwarnsystem. mehr
Ab sofort haben die Bundesbürger nur noch Anspruch auf einen kostenlosen PCR-Test, wenn ein positiver Schnelltest aus einer Teststelle vorliegt. Eine rote Warnmeldung auf der Covid-App reicht nicht mehr aus. mehr
Mit vollem Bauch zum Joggen – da stößt man schnell an seine Grenzen. Mit komplett leerem Bauch aber auch. Und was braucht der Körper danach, um die Aktivität auch gut zu verarbeiten? Tipps für cleveres und gesundheitsförderndes Essen und Trinken vor und nach dem Sport. mehr
Morbus Menière ist eine schwer behandelbare Erkrankung des Innenohrs. Injektionen mit Kortison oder Gentamicin sind umstritten. Eine Meta-Studie liefert jetzt weitere Evidenz für die intratympanale Therapie. Doch die Daten erleichtern nicht unbedingt die Entscheidung. mehr
Die Omikron-Untervariante BA.2 scheint sich noch schneller auszubreiten als der bisherige Typ BA1. In Berlin liegt der Anteil bereits bei knapp 30 Prozent. Nach Ansicht des Virologen Klaus Stöhr bedeutet BA.2 aber keine zusätzliche Gefahr. mehr
In Impfzentren können jeden Tag Tausende geimpft werden. Sinkt die Nachfrage, wie jetzt, stellt sich die Frage: Offen lassen, für die nächste Welle? Oder einmotten, wie beim letzten Mal – in der Hoffnung, dass die Pandemie diesmal wirklich vorüber ist. Halbleere Impfzentren verschlingen Steuergelder ohne adäquaten Nutzen. Das Land Berlin plant deshalb, die Zahl seine Impfzentren praktisch zu halbieren. mehr