St. Joseph ist Berlins geburtenstärkstes Krankenhaus

Mehr als 4.000 Kinder kamen 2022 im St. Joseph Krankenhaus in Berlin-Tempelhof zur Welt – Foto: ©Adobe Stock/ MANUEL
Mit 36.633 Geburten in 2022 belegt Berlin im deutschlandweiten Geburtenranking den ersten Platz – gefolgt von Hamburg und München. In der Hauptstadt wiederum gab es die meisten Geburten im St. Joseph Krankenhaus. In der Tempelhofer Geburtsklinik wurden im vergangenen Jahr 3.982 Geburten begleitet, bei denen insgesamt 4.095 Babys das Licht der Welt erblickten.
Unter den zahlenmäßigen „Top 10“ der Berliner Geburtskliniken befinden sich laut der Nutricia Geburtenliste 2022 außerdem das Vivantes Klinikum Friedrichshain (3.181), das Charité Virchow Klinikum im Wedding (3.042), das Helios Klinikum Buch (2.897), das Vivantes Klinikum Neukölln (2.723), die DRK Kliniken Westend (2.597) und das Sana Klinikum Lichtenberg mit 2.536 Geburten.
Neun Prozent weniger Geburten in Berlin
Bundesweit ging die Zahl der Geburten 2022 um sieben Prozent zurück. In Berlin sogar um neun Prozent. Trotz der pandemiebedingten Herausforderungen zeigte sich Prof. Dr. Michael Abou-Dakn, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie des St. Joseph Krankenhauses mit dem Ergebnis zufrieden. „Die Einschränkungen durch die Pandemie und der überdurchschnittliche Krankenstand in den Reihen unseres Personals haben uns allen großes Engagement abverlangt, um die hohe Qualität unserer individuellen Geburtshilfe jederzeit zu gewährleisten“, wird Abou-Dakn in einer Mitteilung seines Hauses zitiert.
Das St. Joseph Krankenhaus verfolgt bei seinen Geburten ein bindungsorientiertes Konzept mit möglichst natürlichen Geburtsabläufen. In Kreißsaalnähe befinden sich Familienzimmer sowie eine Neonatologie. Auf der Intensivstation werden kranke Neugeborene und Frühgeborene durch spezialisiertes Personal in unmittelbarer Nähe zu ihren Eltern versorgt.